In Sachen Ortsvorsteher: Mit guten Nachrichten zum Frühlingsstart

Es gibt Sie noch, die guten Nachrichten! In unserem Heimatort sind in den letzten Tagen viele gute Dinge geschehen. Gerade in Zeiten der Pandemie sind solche Lichtblicke Balsam auf die Seele.

Die vergangene Woche hat mir persönlich wieder eindrucksvoll vor Augen geführt, wie wichtig eine gut funktionierende Dorfgemeinschaft tatsächlich ist.

Ich möchte mich an dieser Stelle bei allen bedanken, die unser aller Leben ein Stückchen lebenswerter gestalten. Ehrenamtliches Engagement ist keineswegs eine Selbstverständlichkeit.

Ehrenamtliche Müllentsorgung

Nach unserer erfolgreichen „Clean up“ Aktion, an der sich zahlreiche Dirmingerinnen und Dirminger beteiligt haben, wurde in der vergangenen Woche erneut ein deutliches Zeichen gegen Umweltverschmutzung gesetzt. Dank dem beispiellosen Einsatz von Mitarbeitern und Freunden der Fa. SYKO aus Dirmingen wurde ein unerhörter Fall von Umweltfrevel aufgedeckt, beseitigt und entsorgt. Damit nicht genug, der Sondermüll wurde sogar auf eigene Kosten entsorgt. So ein großartiges Beispiel an ehrenamtliches Engagement hat meinen vollen Respekt verdient. Vielen lieben Dank an alle Helferinnen und Helfer sowie insbesondere an Herrn Stefan Schaefer von der Firma SYKO. Gut zu wissen, dass es in unserem Heimatort viele gute Menschen gibt, denen das Wohl unserer Dorfgemeinschaft am Herzen liegt.

Neues Testzentrum in Dirmingen

Am Freitag,30. April wurde in der Naturheilpraxis von Christian Feit in der Böllingerstrasse in Dirmingen ein weiteres Testzentrum eröffnet. Unser Heimatort ist somit bezüglich Corona-Tests bestens aufgestellt. Gemeinsam mit Bürgermeister Dr. Andreas Feld besuchte ich Christian Feit in seiner Praxis und unterzog mich einem Corona-Test. Auch der Bürgermeister ließ sich gerne von Christian Feit testen. Die Heilpraxis von Christian Feit wird vom saarländischen Gesundheitsamt gefördert. Nach einem negativen Test bekommt man selbstverständlich ein Testzertifikat ausgehändigt. Testtermine können völlig unproblematisch nach Vereinbarung abgesprochen werden. Christian Feit hat sich gerne dazu bereiterklärt seine Tests auch den Vereinen und Organisation anzubieten. Alle Bürgerinnen und Bürger haben hier in unserem Dorf die Möglichkeit sich testen zu lassen. Neben der Heilpraxis von Christian Feit kann man sich auch in der Arztpraxis von Dr. Katrin Bungert-Feldmann (Zentrum „Alte Mühle“) und in der Arztpraxis von Dr. Ezzeddin in Dirmingen (Fritze Ecke) testen und auch impfen lassen. Bitte machen Sie rege Gebrauch von dem Angebot in unserem Heimatort.

Ortsrat unterzieht sich gemeinsam einem Corona -Test

Die Mitglieder des Dirminger Ortsrates ließen sich vor ihrer angesetzten Sitzung am 30. April von Christian Feit (Heilpraxis Feit) auf den Corona Virus testen. Dabei fiel in allen Fällen das Testergebnis negativ aus. Der Ortsrat begrüßt einhellig, dass es in Dirmingen nun mit der Heilpraxis Christian Feit, der Arztpraxis Bungert Feldmann und Arztpraxis Dr. Ezzeddin drei Testmöglichkeiten gibt. Aus Sicht unseres Ortsrates ist somit für die diesbezügliche Versorgung unserer Bevölkerung bestens gesorgt. Nun liegt es an der Bevölkerung dieses Angebot anzunehmen.

Patenschaft für Büttelseck

Harald Gerstner aus Dirmingen hat die Patenschaft über das „Büttelseck“ übernommen. Im Laufe der vergangenen Woche wurde dem neuen Paten der Vertrag zugestellt. Harald Gerstner wird sich zukünftig um die Sauberhaltung des „Büttelseck“ kümmern. Ich freue mich, dass es gelungen ist einen Bürger zu finden der diese ehrenamtliche Tätigkeit ausübt. Mein Dank geht an den neuen Paten sowie an die Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung und an unseren Bürgermeister der dieser Patenschaft zugestimmt hat. Erneut durfte ich feststellen, dass es durchaus Mitbürger/innen gibt die gerne anpacken und auch bereit sich Verantwortung zu übernehmen. Vielen Dank an Harald Gerstner und viel Spaß im Ehrenamt.

Dirminger Ortsrat beschäftigt sich mit richtungsweisenden Themen

Am Samstag, 30. April tagte der Ortsrat in der Dirminger Borrwieshalle. Dabei stand unter anderem der Nachtrag zur Friedhofssatzung der Gemeinde Eppelborn auf der Tagesordnung. Ich nutzte die Gelegenheit um die deutlich sichtbare Aufwertung des Dirminger Friedhofs hervorzuheben und den Mitarbeiter/innen der Verwaltung und den Friedhofsgärtner zu danken. Der Ortsrat stimmte dem Nachtrag der Friedhofssatzung einstimmig zu. Auf Antrag der SPD Fraktion wurde über die Parkmarkierung entlang des Friedhofs debattiert. Diese Markierung ist kaum noch sichtbar wobei die SPD im Ortsrat beantragte, dass die Linien erneuert und nachgezogen werden sollten. Der Ortsrat stimmte auch diesem Antrag einstimmig zu. Bei dem Punkt Anfragen und Mitteilung thematisiert der Ortsrat die Neueröffnung der neugestalteten Kindergruppen auf dem Rotenberg. Der Ortsrat begrüßte diese, für das Dorf, positive Entwicklung. Aufgrund der besonderen Verkehrssituation auf dem Rotenberg sollten jedoch Möglichkeiten geprüft werden, um die Lage zu entspannen. Abschließend begrüßte der Ortsrat die Initiative zahlreicher Bürgerinnen und Bürger die sich ehrenamtlich an dem diesjährigen „clean up Day“ beteiligt haben. Auch das Thema Jugendzentrum beschäftigt das Gremium. Der Ortsrat unterstützt die bisherigen Bemühungen eine neue Anlaufstelle für die Dorfjugend zu suchen. Das Ortsratsmitglied Nathalie Schlicher möchte dieses Thema auch in ihrer Funktion als Kreistagsmitglied forcieren. Ich freue mich darüber, dass auch hier ein überparteilicher Schulterschluss gefunden wurde. Im nicht öffentlichen Tel der Sitzung befasste sich der Ortsrat mit dem geplanten Neubau eines Einzelhandel Marktes in der Ortsmitte. Im Hinblick auf die nächste Gemeinderatsitzung waren weitere Beschlüsse des Ortsrates erforderlich. Der Ortsrat stimmte der Beschlussvorlage der Verwaltung einstimmig zu und unterstrich somit geschlossen die Meinung, dass endlich ein Verkaufsmarkt nach Dirmingen kommen sollte. Ich möchte an dieser Stelle ausdrücklich betonen, dass bezüglich der Ansiedlung eines Verbrauchermarktes im Ortsrat völlig über parteiisch Einvernehmen herrscht. Unser Ortsrat zieht an einem Strang und hat ein gemeinsames Ziel vor Augen. Am Ende wird es mit Sicherheit nicht am Dirminger Ortsrat scheitern. Ich bin guter Dinge und blicke diesbezüglich positiv in die Zukunft.

Quo Vadis Naherholungsgebiet Steinrutsch

Manchmal passieren Dinge einfach so ! Überall gibt es Menschen die es sich zur Aufgabe gemacht haben anzupacken und Missstände zu beseitigen. Vielen von uns liegt das alte Denkmal im Naherholungsgebiet „Steenrutsch“ am Herzen. In der vergangenen Woche haben helfende Hände dafür gesorgt, dass dieses historische Mahnmal wieder mal über eine würdige Außendarstellung verfügt. Noch vor kurzem befand sich das alte Mahnmal in einem desolaten Zustand. Ich möchte mich bei allen fleißigen Mainzelmännchen ganz herzlich bedanken. Bleibt die Frage, wie wir zukünftig mit diesem Mahnmal umgehen ? Erhalten, Wahrnehmen, Aufwerten oder einfach nur dem Verfall hergeben ? Was machen wir ? Ist der aktuelle Zustand am Ende nur eine Momentaufnahme ? Wir alle sind aufgerufen uns mit diesem Thema zu beschäftigen. In meiner Amtszeit möchte ich meinen eingeschlagenen Weg weitergehen und das Miteinander fördern. Ich möchte die Menschen mitnehmen und mitentscheiden lassen. Von daher freue ich mich über Anregungen oder Verbesserungsvorschläge. Dabei sollten bei unseren Überlegungen aber nicht nur das Herz entscheiden. Wer übernimmt am Ende die Verantwortung oder eine eventuelle Pflege der Anlage ? Die Entscheidung ein neues Denkmal auf den Friedhof zu integrieren war richtig und wichtig. Das alte Mahnmal wurde nach der Schändung 2014 kaum noch angenommen. Seit dem Neubau eines neuen Mahnmals auf dem Friedhof genießt der Volkstrauertag eine Aufwertung. Das alte Mahnmal hingegen wird gerne von Spaziergängern und Wanderern angenommen. Nun kommt es also darauf an, die Vorzüge herauszuheben und zu guten Lösungen zu kommen.

Wie Sie also feststellen können, bringt der Mai gute Nachrichten. Mit dem Frühling wächst die Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Bitte bleiben Sie zuversichtlich und hoffnungsvoll. Solange es Menschen gibt die bereit sind Verantwortung zu übernehmen, gibt es auch noch Hoffnung. Am Ende wird immer alles gut.

In der vergangenen Woche wäre unser ehemaliger Ortsvorsteher Manfred Klein 70 Jahre alt geworden. Ein Besuch seines Grabes hat aufgezeigt, dass Manfred Klein längst noch nicht vergessen ist. Danke für die vielen Blumen und kleinen Aufmerksamkeiten. Unseren Manne hätte sich gefreut.

Bitte denken Sie daran, es ändert sich hier in unserem Land überhaupt nichts, wenn wir es nicht ändern.

In diesem Sinne

Glück auf

Ihr Ortsvorsteher

Frank Klein

2 Kommentare

  • kleinfrank

    Hallo Markus, vielen lieben Dank, werde mir Mühe geben….

  • Markus Stumpf

    Hallo Frank, mein Freund! Manne wäre Stolz auf Dich! Einen besseren Nachfolger hätte es nicht geben können, der so wie Du mit Leib und Seele dabei ist! Mach weiter so!‍♂️

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