Vom Psalm 23 uff Saarländisch

Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen. Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich. Du

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Krummbeere sind keine Enten

In unserem kleinen Ländchen hat fast jedes Dorf einen eigenen Dialekt. Dirmingen liegt, wie bereits mehrfach erwähnt, in der sogenannten „Dat- Das- Linie“. Die Dirminger Mundart gehört zum rheinfränkischen Dialekt. Auch die unten angefügte Geschichte wurde in rheinfränkischer Mundart geschrieben. Es gab eine Zeit, in der jedes Dorf seine eigene Mundart beherrschte. Beim Lesen der kleinen unten angefügte Episode, stellt

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„Die Musig wor sei Läwe“ – Erinnerungen einer echten Dirmingerin

Unsere Sprache unterscheidet die Völker unserer Erde. Der Dialekt, die Mundart oder die „Babbelschness“ entsteht auf der Straße. Wenn wir unseren Dialekt auch zukünftig nutzen und „schwätze“ geht er uns niemals verloren. Die Dirmingerin Hannelore Schwammbach ist mittlerweile verstorben. Vor ihrem Tot hatte Sie mich und meine Heimatforschung mit Bildmaterial und Texten unterstützt. Hannelore hatte vor vielen Jahren einen Text,

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„Em Derminga Dörfche, do senn mir Dehemm“

Ussa Dorf lääbt von da Leit die hei wohne, on von deem wat se zu verzäähle hann. Et gebt Leit voar die es ussa Dorf nur et Plätz an dem se et Haus steh’n hann, en dem se wohne oora lääwe. Voar annere Leit, wie meich zum Bleistift, es et Dorf e echdet Geheischness. Wat es ussa Dorf vor deich

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„Derminga Babbelschniss gedd online“ – „Wenn ma se schwätze gett se net verlor !”

“…..und ist auch unsre Sprache mal etwas kompliziert, wir sprechen mit dem Herzen, was jeder gleich kapiert”. Liedzeile: “Mir läwe gerre an der Saar – Rastlos Eines vorneweg: Es gibt keinen reinen saarländischen Dialekt. Vielmehr gibt es ein breites Spektrum an Dialektvarietäten. In unserem Ländchen werden sowohl der rheinfränkische als auch der moselfränkische Dialekt gesprochen. Außerdem nehmen die Menschen unserer

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Zum „Tag der Muttersprache“ – Schwätze ma ussa Sprooch, sonschd gedd se uus verlor‘

“…..und ist auch unsre Sprache mal etwas kompliziert, wir sprechen mit dem Herzen, was jeder gleich kapiert”. (Liedzeile: “Mir läwe gerre an der Saar – Rastlos) Der Internationale Tag der Muttersprache ist ein von der UNESCO ausgerufener Gedenktag zur „Förderung sprachlicher und kultureller Vielfalt und Mehrsprachigkeit“ und wird jährlich am 21. Februar begangen. Unsere Mundart stirbt aus. In den letzten

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