Von der “halb Schicht”, einem Arschleder, einem “Knubbe”, dem Primtabak und einer Prise

Die Erinnerung an den Saarbergbau spiegelt sich überall in unserem Land wider. Wenn man durch unser Bundesland fährt, findet man viele sichtbare Erinnerungsstücke wie zum Beispiele Fördertürme, Schachtanlagen, ehemalige Kantinen, Waschkauen oder Halden. Die Überreste auf den ehemaligen Bergwerken in Camphausen, Göttelborn, Heinitz, Reden oder auch der Warndt erinnern uns an die Zeit der Montanindustrie. Dabei spiegelt sich die Geschichte

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Dirminger Geschichte im neuen Heimatheft des Förderkreis für Heimatkunde und Denkmalpflege e.V

Nachdem ich bereits am 18. und 19. Heimatheft des Fördervereins für Heimatkunde und Denkmalpflege e.V mitgearbeitet und einen ausführlichen Bericht zum Thema “Derminga Kerb” und “Schäfer Brauerei Dirmingen” eingereicht hatte, durfte ich nun auch zur diesjährigen Neuausgabe meinen Beitrag leisten. Ich bin mächtig stolz auf meine Beteiligung an dem diesjährigen 21. Eppelborner Heimatheft. Schließlich träumt man als Heimatforscher davon, mit

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«Zerreißt den Mantel der Gleichgültigkeit, den Ihr um Euren Herz gelegt! – Volkstrauertag 2023 – Meine Gedanken und meine Worte zum diesjährigen stillen Gedenktag

Draußen vor der Festung, bis zum Horizont, Lagern sie und warten, näher rückt die Front, Grollende Kanonen, Angst in ihrem Blick, Hunger reckt die Arme, nirgends geht’s zurück, Aufmerksam die Wachen, kalt und konsequent, Selbst schuld, wer den Schädel gegen Mauern rennt, Du wirst nie zu Hause sein, Wenn du keinen Gast, keine Freunde hast, Dir fällt nie der Zauber

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Nie wieder, ist jetzt – Können wir mit Denkmälern unsere Erinnerungskultur stärken ?

Denkmäler erfüllen keine Hoffnungen mehr, sie taugen viel besser als Mahnmale enttäuschter Erwartungen. ) Martin Gerhard Reisenberg (*1949), Diplom-Bibliothekar und Autor „Frank“, schallte es durch das Haus, “bist du fertig?“ Dabei stand ich längst schon seit Minuten in der Tür und wartete auf meinen Vater. Aus dem Bad hörte ich laufendes Wasser und leises fluchen. Wir waren mal wieder viel

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An des Kirchberg’s sanften Hange, legten Sie das Fundament – 277.”Derminga Kerb” im Herzen des Illtals

Anlässlich einer Kirchenvisitation im 18. Jahrhundert wurden Mitglieder des Presbyteriums gefragt, ob es denn Säufer in der Gemeinde gäbe. Die Antwort des Pfarrers lautete: „Nicht das ich wüsste. Dafür hat in diesen Elenden Zeiten der Herrgott uns Zaum und Gebiss ins Maul gelegt. Nur an der Kerb saufen Sie sich alle voll“ (Originalzitat * „Gedenket den vorigen Tagen“ -Seite 152)

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“Derminga Herbschdfeschd” – Mit altem Bräuchen und Traditionen durch den Herbst

„Rummelbootzeschnitze“, Kastanien sammeln, Stockbrot machen, Drachen steigen lassen, Obst einmachen und „Siessschmeer“ oder Laxem kochen. Dieser Herbst lädt uns dazu ein die alten Traditionen und Sitten wieder aufleben zu lassen. Viele Jahre waren viele der alten Bräuche in Vergessenheit geraten oder wurden kaum mehr berücksichtigt. In letzter Zeit scheint es jedoch so, als hätten wieder mehr Familien und Kinder Interesse

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