Jedes Ende birgt einen Neuanfang- Wir brauchen Mut zur Veränderung

Das Leben in unseren Dörfern und Städten verändert sich zusehends. Verantwortlich für diese Entwicklung ist ein struktureller- und demografischer Wandel, der geeignete Entwicklungsprozesse einfordert. Manchmal beschäftige ich mich mit der Frage, wie unser Heimatort wohl im Mittelalter ausgesehen haben mag. Wir wissen, dass Dirmingen nach dem 30- jährigen Krieg zu einem wohlhabenden Bauerndorf aufstieg. Bilder aus dieser Zeit existieren naturgemäß

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450 Jahre Evangelische Kirchengemeinde Dirmingen – Wie finden wir in Zeiten von Angst und „Halloween“ zu Luthers Reformation

Reformieren – verändern, verbessern, neugestalten! Viele von uns haben Angst vor Veränderungen. Angst spaltet, isoliert und irritiert! Die großen Machtmenschen dieser Welt spielen mit der Angst der Menschen. Angst ist gegenwärtig, Angst macht Einsam. Wir kennen die Angst vor Armut, Krankheit, Tot dem nuklearen Super Gau oder dem Verlust eines lieben Menschen. Angst lähmt und hemmt uns in unseren Entscheidungen.

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Der Weg von der historischen Kirchmess zu einer weltliche „Kerb“

„An des Kirchbergs sanftem Hange legten sie das Fundament, fügten Stein zu Stein und führten so das Werk zu gutem End. Und dann ward die Kirch geweihet in dem Namen, der allein hier verkündet und gepriesen soll in allen Dingen sein“. (Auszug aus der evangelischen Kirchenchronik) Karussells, Buden, Zuckerwatte oder Popcorn gehören fest zu einer herkömmlichen Kirmes. Wobei, in vielen

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„Wem es die Kerb?“ – Ein Dorffest für alle „Echte Derminga“

Die Zeiten, in denen sich Katholiken und Protestanten in unserem Dorf darüber stritten, „wem die Kerb es“ gehören längst der Geschichte an. Heute wird unsere Kirmes längst von Mitgliedern beider Konfessionen ausgiebig gefeiert. Der Wahrheit zur Ehre gehört, dass wir in Dirmingen zur „Kerb“ das Kirchweihfest der evangelischen Kirche in der Ortsmitte feiern. Diese ehemalige Dorfkirche, die bis zur Reformation

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„Die Musig wor sei Läwe“ – Erinnerungen einer echten Dirmingerin

Unsere Sprache unterscheidet die Völker unserer Erde. Der Dialekt, die Mundart oder die „Babbelschness“ entsteht auf der Straße. Wenn wir unseren Dialekt auch zukünftig nutzen und „schwätze“ geht er uns niemals verloren. Die Dirmingerin Hannelore Schwammbach ist mittlerweile verstorben. Vor ihrem Tot hatte Sie mich und meine Heimatforschung mit Bildmaterial und Texten unterstützt. Hannelore hatte vor vielen Jahren einen Text,

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70. Jahre Kolpingfamilie Dirmingen- Mit Herz, Verstand und Engagement in die Zukunft

Von Adolph Kolping stammt eines meiner Lieblingszitate: „Mancher rennt dem Glück nach und weiß nicht, dass er es zu Hause hat.“ Am 23. Januar des Jahres 1955 wurde die Kolpingfamilie Dirmingen gegründet. Aus der Kolpingsfamilie Dirmingen entwickelte sich, zu Beginn der 2000-er Jahre, der Kolping Karnevalsverein Dirmingen „die Faasebooze“ als Untergruppierung der Kolpingfamilie. Am Sonntag, 24. August 2025 feiert die

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