„Knatteraddatsch on Ballawer“ mit der Nachbarschaft

Im Verhältnis zu unseren benachbarten Ortsteilen spielte immer auch die herrschaftliche Zugehörigkeit und die territorialen Verhältnisse eine gewichtige Rolle. Die im Laufe der Jahrhunderte entstandenen Machtverhältnisse werden auch im Wappen unserer Heimatgemeinde verdeutlicht. Der gestümmelte Adler in Rot steht für das Herzogtum Lothringen, wozu Bubach, Calmesweiler, Eppelborn, Habach, Humes, Macherbach und Wiesbach gehörten. Die. „Wolfsangel“ war das Herrschaftszeichen des Grafen

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„Der Wille lockt die Taten nicht herbei.“(Goethe) – Wir müssen Anpacken für das Dorf

„Der Wille lockt die Taten nicht herbei.“ ―Johann Wolfgang von GoetheJammermodus AN:Unglaublich, seit nunmehr 5 Jahren folgt eine Schreckensnachricht der Nächsten. Es scheint, als liege ein Fluch über unserem Dörfchen. Nach der Pandemie ging es Schlag auf Schlag: Straßen- Evakuierung nach Gastankleck, Brand einer Wohnung an der Tankstelle, Rückbau der Hardter Brücke, Teilsperrung der Borrwieshalle, Pfingsthochwasser und nun der Wohnungsbrand

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Die Glocken – Heimatliche Töne unseres Dorfes

Die Glocken unserer Kirchen sind ein Bestandteil eines jeden saarländischen Dorfes. Irgendwie werden unsere Dörfer immer mit der idyllischen Stille und einem leisen Glockenklang, im Hintergrund, in Verbindung gebracht. Wir Dorfbewohner nehmen den Glockenklang unserer beiden Kirchen längst nicht mehr wahr. Unsere Kirchenglocken gehören einfach dazu und sind im Laufe der Jahrhunderte längst Teil unseres dörflichen Lebens geworden. In Zeiten,

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In Sachen Ortsvorsteher: Von einem Wohnungsbrand, traditionsreichen Dorfurnieren und einem Dorf mit Zukunft

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, und täglich grüßt das Murmeltier ! In jedem Jahr ereilt unser Dorf eine andere Katastrophe. Seit der Pandemie hat unsere Dorfgemeinschaft in regelmäßigen Abständen mit neuen Problemen zu kämpfen: Evakuierungen, Brennende Tankstelle, Pfingsthochwasser, Wegfall der Borrwieshalle und nun auch noch ein Wohnungsbrand mit verheerenden Folgen, für die betreffende Familie und die Dorfgemeinschaft. Der Wohnungsbrand oberhalb der

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Kommst du mit, ins Dirminger Kino ? – Erinnerungen an das alte Lichtspielhaus in „Kammersch“

In den 50er Jahren erlebte das Kino einen echten „Boom“. In vielen Dörfern und Kleinstädten wurden zu dieser Zeit sogenannte Lichtspielhäuser eingerichtet. Auch im Saarland war das „ins Kino gehen“ absolut in Mode geraten. Ein perfektes Wochenende mit der oder dem Liebsten sollte am besten mit einem Kinobesuch beginnen. Für die Nachkriegsgeneration war der Besuch des Kinos ein absolutes „Muss“.

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Wie lassen wir die Kirche im Dorf? – Sehnsucht nach Veränderungen und Reformen!

Die Redewendung „die Kirche im Dorf lassen“ hat ihre Wurzeln in ländlichen Raum. Im Grunde wollte man damit zum Ausdruck bringen, dass die Kirche, als zentrales Element des dörflichen Lebens darstellt. Historiker schließen daraus, dass diese Phrase in Anspruch genommen wurde, um den Wert der eigenen Heimat und der damit verbundenen Traditionen zu betonen. Viele Jahrhunderte lang bildete die Kirche

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