In Sachen Ortsvorsteher: Von einer traurigen Session und einer Hilfsaktion
Traurige Session für unseren KKV Dirmingen
Am Samstag, 30. Januar würde im Normalfall die erste Kappensitzung unseres KKV Dirmingen stattfinden. Aufgrund der anhaltenden Pandemie ist dies jedoch nicht möglich. Nachdem unsere „Faasebooze“ bereits ihre Jubiläumsveranstaltung im vergangenen November absagen mussten, ist die Absage der saisonalen Kappensitzungen ein weiterer trauriger Höhepunkt. Auch wenn man in diesem Jahr auf die vielfältigen närrischen Aktivitäten verzichten muss, sollte jedem „Faasebooze“ klar sein, dass man die Fastnacht nicht einfach absagen kann. Ein echter Narr verzagt nicht und trägt die „Fasend“ im Herzen. Hoffen wir, dass zumindest das Jubiläum 6x 11 in diesem Jahr gefeiert werden kann. Schön das der Verein allen „Faasebooze“ ein wunderbares Angebot macht: Auf der Homepage des KKV Dirmingen http://www.kkv-dirmingen.de/ wird ein Zusammenschnitt aller Kappensitzungen der letzten 30 Jahre präsentiert. Es werden insgesamt 4 Zusammenschnitte mit jeweils ca.15 minutiger Sendezeit geschaltet. Zu sehen und zu hören ist das Ganze am 30. Januar, 06. Februar, 11. Februar und 13. Februar mit einem Vorspann bzw. Vorwort der beiden Urgesteine Frank Schlicher und Hans-Peter Hoffmann. Zudem werden auch Bilder der frühen Anfängen unserer fastnächtlichen Veranstaltungen gezeigt. Ein ganz großer Dank geht diesbezüglich an Benno und unserer Dagmar Fries, die in mühevoller Kleinarbeit die schönsten Szenen zusammengestellt haben sowie an Fabian Schlicher. Ich wünsche dem KKV Dirmingen trotz dieser eher traurigen Session alles Gute und viel Zuversicht. Auf die „Derminga Faasend“ ein 3faches Hoppla Hopp
Gute Zusammenarbeit zum Wohle unseres Heimatortes
Vieles geht leichter, wenn man zusammenarbeitet. In den vergangenen Tagen durfte ich mich über wichtige Unterstützung freuen. Dabei habe ich die Erfahrung gemacht, dass viele Menschen gerne bereit sind zu helfen. Ein herzliches Dankeschön geht diesbezüglich an die Firma Dallmayr die mir auf meine Anfrage ein Kontingent an FFP2 Masken zur Verfügung stellte. Ein herzliches Dankeschön geht zudem an Herrn Michael Krämer, von der Firma Krämer IT, der sich bereiterklärte den Jugendlichen unseres Jugendzentrums aus einer misslichen Lage zu helfen. Diesbezüglich möchte ich mich auch bei unserem Bürgermeister Dr. Andreas Feld und den verantwortlichen Mitarbeitern der Gemeindeverwaltung bedanken. Unmittelbar nachdem bekannt wurde, dass unser Jugendzentrum geschlossen werden muss, wurde mir Unterstützung zugesagt. Ich freue mich darüber, dass wir gemeinsam für unsere Dorfjugend angepackt wollen. In den nächsten Wochen werden wir an einer Lösung für die Jugendlichen suchen. Dabei sind wir auf jede erdenkliche Hilfe angewiesen. Sollten Sie diesbezüglich einen Vorschlag haben, können Sie mich gerne kontaktieren. Ich jedoch überzeugt davon, dass uns gemeinsam eine gute Lösung einfallen wird.
Hilfsaktion mit FFP2 Masken
Mit der Verlängerung des Lockdowns wurde eine neue Rechtsverordnung zur Bekämpfung der Corona-Pandemie beschlossen. Dabei wurde insbesondere die Maskenpflicht verschärft. Zukünftig müssen auch Kinder ab sechs Jahren immer eine medizinische Maske oder eine Maske der Standards KN95, N95 oder FFP2 tragen. Nicht jede Bürgerin oder Bürger hat aus finanziellen oder krankheitsbedingten Gründen die Möglichkeiten sich selbst eine FFP2 Maske zu besorgen. Besonders betroffen sind Familien, Kinder und Alleinerziehende oder aber auch ältere Menschen, die sich aufgrund der Situation nicht allein helfen können. Die neuste Anordnung, dass Einkaufen zukünftig nur noch mit einer FFP2-Maske oder einer Gesundheitsmaske zu erledigen, stellt so manche Bürgerinnen und Bürger vor ein Problem. Schließlich sind gerade die FFP2 Masken nicht besonders günstig und auch nicht immer leicht zu bekommen. Aus meiner Sicht ist es gerade jetzt wichtig, dass wir den Menschen vor Ort schnell und unbürokratisch helfen. Aus diesem Grunde freue ich mich, dass es mir mit Unterstützung der Firma Dallmayr und einigen guten Freunden gelungen ist ein Kontingent an FFP2 Masken zu besorgen. Diese Masken möchte ich gerne kostenlos an bedürftige Bürgerinnen und Bürger in Dirmingen abgeben. Gerne können Sie bei Bedarf Kontakt zu mir aufnehmen. Solange der Vorrat reicht möchte ich das vorhandene Kontingent an die Bürgerinnen und Bürger unseres Heimatortes aushändigen.
Informationen zur Pandemie und den anstehenden Impfungen
Unsere Heimatgemeinde befindet sich weiterhin im “Lockdown. Eine neue, in England entstandene Variante von Sars-CoV-2 ist mittlerweile auch in unserem benachbarten Landkreis St. Wendel entdeckt worden. Derzeit weiß man noch nicht sehr viel über diese Mutation. Ich würde Sie jedoch bitten weiterhin sehr vorsichtig und achtsam zu sein. Unsere Dirminger Nachbarschaftshilfegruppe bietet weiterhin ihre Hilfe an. Wir würden uns freuen, wenn alle bedürftige Bürgerinnen und Bürger weiterhin davon Gebrauch machen würden. Seit Montag, 11.01.21 verfügt die Gemeinde Eppelborn über ein Impftelefon. Unter der Rufnummer (06881) 969-127 können Sie sich während den bekannten Öffnungszeiten der Verwaltung Informationen rund um ihre Impfung einholen. Ich möchte Ihnen hiermit meine Hilfe und Unterstützung anbieten. Sollten Sie Fragen zum Thema haben können sie mich jederzeit kontaktieren.
Abschließend noch eine Bitte in eigener Sache: In den vergangenen Wochen wurden wieder vermehrt Beschwerden von Bürgerinnen und Bürger bezüglich nicht entsorgtem Hundekot aufgenommen. Ich möchte alle Hundebesitzerinnen und Hundebesitzer höfflich darum bitten die vorhandenen Hundetoiletten zu benutzen. Sollten auf ihrem Spazierweg keine Hundetoilette vorhanden sein, bitte ich sie höfflich die Hinterlassenschaft Zuhause zu entsorgen. Helfen Sie mit, dass unsere Heimat schön und lebenswert bleibt !
In diesem Sinne denken Sie bitte immer daran:“……man muss gerade in diesen Zeiten mit allem rechnen, auch mit dem Guten.“
Ihr Ortsvorsteher
Frank Klein