In Sachen Ortsvorsteher: Freude und Erleichterung über geplanten Neubau eines Verbrauchermarktes
Die Nachricht schlug buchstäblich wie eine Bombe ein. Nach Plänen des Projektentwicklers RATISBONA aus Neuss soll im Jahr 2022 ein NETTO- Markt in Dirmingen entstehen. Nachdem bereits der Ortsrat in seiner letzten Sitzung den Weg geebnet hatte, entschied nun auch der Gemeinderat das Bauvorhaben positiv zu begleiten. Dabei ist es mir wichtig, dass in beiden Gremien alle Entscheidungen einstimmig ausfielen. Wenn es nach den Plänen des Investors geht, soll bereits im März 2022 mit dem Bau begonnen werden. Im November 2022 ist die Eröffnung des Verbrauchermarktes vorgesehen. Der zuständige Projektleiter Lars Piereck stellte während der Gemeinderatsitzung die ersten Pläne für einen Einkaufsmarkt in unserer Ortsmitte vor. Der Markt soll wie bereits länger geplant gegenüber der Evangelischen Kirche, an der Kreuzung „Berschweilerstrasse – Marktplatz“ entstehen. Unmittelbar vor der Gemeinderatsitzung durfte ich Frau Fell von NETTO und Herr Piereck von RATISBONA kennenlernen. Ich habe volles Vertrauen in deren Pläne und habe meine Hand zur Zusammenarbeit angeboten. Der Weg hin zu diesem Verbrauchermarkt war nicht immer eben. Dabei war man sich Ortsrat parteiübergreifend immer einig, dass am Ende des Weges ein Verbrauchermarkt nach Dirmingen kommen muss. Natürlich müssen bis zum Baubeginn noch bürokratischen Hürden genommen werden. Die Verwaltung und die zuständigen politischen Gremien haben jedoch ihre Arbeit getan und mit ihren Entscheidungen den Weg freigemacht. Der Investor RATISBONA baut jährlich etwa 50 Lebensmittelmärkte in ganz Deutschland. In Dirmingen sollen 10 -15 Arbeitsplätze entstehen. Es ist damit zu rechnen, dass weit über 50 Parkflächen für Kunden und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entstehen. Bei ihrem Einkauf können die Kunden an der Kasse Bargeld abheben. Bürgermeister Dr. Andreas Feld hat, nachdem der erste Investor abgesprungen war, großartig reagiert und umgehend gehandelt. Ich möchte mich an dieser Stelle bei unserem Bürgermeister und seiner Verwaltung ganz herzlich bedanken. Über alle Parteigrenzen hinweg wurde nicht erst in diesem Fall eng zusammengearbeitet. Parteipolitische Machtspiele zu Lasten der Menschen in unserem Dorf führen zu nichts. Die Menschen verlangen von ihren Kommunalpolitikern die Antworten auf die Fragen unserer Zeit. Um Projekte wie die Ansiedlung eines Verbrauchermarktes umzusetzen, bedarf es einen gemeinsamen Schulterschluss und ein gutes und faires Miteinander auf Augenhöhe. Solange ich das Amt des Ortsvorstehers unseres Heimatortes durchführen darf, werde ich auch weiterhin versuchen die Reihen zu schließen und die Hand zur Zusammenarbeit zu reichen. Das bin ich den Menschen in unserem Dorf schuldig. Mit dem Bau eines Verbrauchermarktes befindet sich unser Heimatort auf einem guten Weg. Diese Ansiedlung stärkt unsere Infrastruktur und tut nicht zuletzt der Dorfgemeinschaft gut. Ich freue mich unheimlich für unser Dorf! Danke an alle die dazu beigetragen und immer daran geglaubt haben.
„Gott schreibt ein Lied für Dich, singen musst du es aber selbst…“
Dem Glauben eine Chance geben oder noch besser seinen eigenen Glauben bekräftigen. Dazu sind an diesem Wochenende zahlreiche Kinder aus unserem Heimatort bereit. Am Samstag, 08. Mai feierte die Pfarreiengemeinschaft Eppelborn-Dirmingen, in unserer katholischen Pfarrkirche Dirmingen, das Fest der heiligen Kommunion. Am Sonntag, 09. Mai wird in unserer Evangelischen Kirchengemeinde Dirmingen, traditionell zum Kirchensonntag Rogate, Konfirmation gefeiert. Die Konfirmation soll die persönliche Bestätigung der Taufe und damit das bewusste „Ja“ zum christlichen Glauben und zur Kirchenzugehörigkeit zeigen. Die Jugendlichen dürfen dann neben dem „kirchlichen“ Erwachsensein, am Abendmahl teilnehmen, Pate werden und sich an der Wahl zum Presbyterium beteiligen. Auch bei der Kommunion bestätigen katholische Kinder zum ersten Mal selbst, dass sie an Gott und an die Katholische Kirche glauben. Schön, dass der Glaube immer noch einen festen Platz in unserer Gesellschaft hat. Ich möchte auch an dieser Stelle allen Kommunionskindern und allen Konfirmandinnen und Konfirmanden ganz herzlich gratulieren. Natürlich habe ich es mir auch in diesem Jahr nicht nehmen lassen den Kindern und Jugendlichen ein persönliches Glückwunschschreiben und ein kleines Präsent zu überreichen.
Brückengeländer zur “Alten Mühle“ zu neuem Glanz verholfen
Gemeinsam mit meinem Stellvertreter Michael Polotzek habe ich dem Brückengeländer an dem Zentrum „Alte Mühle“ zu neuem Glanz verholfen. In Kürze sollen dort auch wieder Blumenkästen angebracht werden. Manch einer fragt sich vielleicht: Warum der ganze Aufwand? Ganz einfach: Wir glauben an das Gute und möchten unseren Heimatort aufwerten. Ich möchte mich an dieser Stelle herzlich bei meinem Stellvertreter Michael Polotzek für die Mitarbeit bedanken. Ein weiterer Dank geht an Otto Giese und Josef Wilhelm für die Unterstützung.
Dünnschichtverfahren wird in der „Lachwies“ durchgeführt
In den kommenden Wochen wird die Firma VSI GmbH aus Kaiserslautern anrücken, um mit der Sanierung von acht Straßen in unserer Gemeinde zu beginnen. Dabei werden 8 Straßen in unserer Gemeinde mit dem Dünnschichtverfahren saniert. In Dirmingen steht die Straße „Zur Lachwies“ auf dem Sanierungsprogramm. Ich weiß, dass es in unserem Dorf zahlreiche Straßen gibt, die sanierungsbedürftig sind. Ich kann an dieser Stelle nur um Geduld bitten und darauf hinweisen, dass wir dranbleiben und unser Bestes geben. Fakt ist: Nicht jede Straße kann man mit einem Dünnschichtverfahren sanieren.
Absage des Park- und Strandfest 2021
Der Kulturverein Dirmingen hat das für Sommer 2021 geplante Park- und Strandfest aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt. Diese Entscheidung ist dem Vorstand des Vereins nicht leichtgefallen. Leider ist damit zu rechnen, dass es in absehbarer Zeit noch keine niedrige Inzidenz und auch noch nicht genügend geimpfte Bürger gibt. Eine Veranstaltung in dieser Größenordnung ist daher nicht durchführbar. Ich denke das die Entscheidung des Kulturvereins nachvollziehbar ist. Die Kulturaner nehmen nun für das Jahr 2022 einen neuen Anlauf. Unterkriegen lässt sich dieser Verein ohnehin nicht!
Wie Sie wieder mal feststellen können, sind wir alle trotz der Pandemie in Bewegung. Es wird und muss weitergehen. Ich lade jeden herzlich ein sich einzubringen und mitzumachen. Helfen Sie mit ihrer Meinung, ihren Einwänden und ihrer aktiven Mitarbeit unseren Heimatort lebenswert zu gestalten.
Bitte nehmen Sie auch weiterhin die Auswirkungen dieser Pandemie ernst. Nutzen Sie die Testmöglichkeiten und Impfangebote in unserem Heimatort. Gemeinsam kommen wir aus diesem Dilemma.
In diesem Dorf ändert sich ohnehin überhaupt nichts, wenn wir es nicht ändern.
Glauben Sie an das Gute, denn am Ende wird ohnehin alles gut und wenn es noch nicht gut ist, ist es eben noch nicht zu Ende.
In diesem Sinne
Ihr Ortsvorsteher
Frank Klein