In Sachen Ortsvorsteher: Blick zurück und volle Kraft voraus!

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

ein schwieriges Jahr 2021 neigt sich dem Ende zu. Die Tage zwischen dem Weihnachtsfest und dem Neujahr sollten wir nutzen, um Kräfte zu sammeln, Pläne zu schmieden und Hoffnungen zu verbreiten. Am Ende war es für unseren Heimatort erneut ein gebrauchtes Jahr mit vielen Einschnitten und Einschränkungen. Sei’s drum, wenn man seine Ziele verfolgt muss man lernen sich auch mal in Geduld zu üben.

Die Pandemie hat uns weiterhin fest im Griff und könnte am Ende auch unsere Gesellschaft spalten. Dabei dürfen wir nicht vergessen, dass wir auch morgen noch gemeinsam in diesem schönen Dorf Leben möchten. Die persönliche Einstellung zu dieser pandemischen Lage darf nicht dazu führen, dass wir uns entfremden und in endlos Diskussionen verlieren. In Dirmingen wurde im Laufe des nun endenden Jahres bezüglich der Pandemie so einiges geleistet. Ich bin sehr stolz darauf, dass wir in unserem kleinen Dörfchen wichtige Maßnahmen umsetzen konnten. Nachdem wir uns im vergangenen Jahr mit der Herstellung und Verteilung von Mund- und Nasenschutzmasken und der Aufstellung einer gut organisierten Nachbarschaftshilfegruppe befasst haben, konnten wir in diesem Jahr Impfungen durchführen lassen und wichtige Teststationen einrichten. Berührt hat mich die Neuaufnahme unserer Hymne „Derminga Dörfche“ die Mithilfe des Dirmingers Benno Fries und zahlreichen sangeswilligen Landsleuten entstand. Ein deutliches Solidaritätszeichen in harten Zeiten.

Ich möchte die Gelegenheit nutzen um mich bei Herrn Hennig Bungert und seiner Frau Manuela zu bedanken. Ohne ihre Unterstützung wäre es nicht möglich gewesen eine Booster-Impfung in unserer Borrwieshalle durchzuführen. Ein weiterer Dank geht an unsere Teststationen: Heilpraxis von Christian Feit, der Ergotherapie von Simone Dilk-Germesin, im Belkerstadion des SV Dirmingen und neuerdings auch die „Drive-in Station“ der Firma Zoe, auf dem Festplatz im Brühl. Ich danke allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern die sich im Laufe der Pandemie in den Dienst der Menschlichkeit stellen. Unsere beiden Arztpraxen von Dr. Ezzddin und Dr. Bungert-Feldmann leisten eine hervorragende Arbeit an den Menschen. Ich möchte mich ganz herzlich bei unseren beiden Ärzten und ihren Mitarbeitern bedanken. Ich persönlich stehe im ständigen Austausch mit Bürgermeister Dr. Feld und den Mitarbeitern der Verwaltung. Ich bin überzeugt davon, dass unsere Maßnahmen greifen werden und wir im gemeinsamen Schulterschluss diese Pandemie besiegen werden. Womöglich könnte dies jedoch noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Bitte wiegen Sie sich in Geduld und nehmen Sie die Impf- oder Booster Angebote an. Wir alle wissen, dass uns auch das kommende Jahr vor schwere Herausforderungen stellen wird. Aus diesem Grunde sind wir gut beraten uns auf alles mögliche vorzubereiten. Wir müssen dafür sorgen, dass wir vor die 4. Welle kommen und unsere Schwächsten schützen.

Wenn wir auf das nun endende Jahr 2021 zurückblicken, können wir uns auch an viele schöne Momente erinnern. Dabei denke ich an kleine festlichen Aktivitäten, die wir nach einem Jahr voller Entbehrung endlich wieder feiern konnten. Nachdem die „Derminga Faasend“ noch der pandemischen Lage zum Opfer fiel, konnte der Kulturverein Dirmingen im Juli die Kleinveranstaltung „Musik im Brühlpark“ durchführen. Neben einigen musikalischen Veranstaltungen des Landkreises Neunkirchen im Freizeitzentrum Finkenrech bot gerade dieses Fest den Menschen die Gelegenheit, endlich wieder die Seele baumeln zu lassen. Im Herbst konnten wir sogar die 275. „Derminga Kerb“ feiern und waren voller Hoffnung das wir in einen guten Winter starten. Leider mussten wir unsere Hoffnung begraben. Der „Mittelalterliche Weihnachtsmarkt“ musste erneut abgesagt werden. Dennoch ist es uns als Dorfgemeinschaft, in Zusammenarbeit mit den beiden Kirchen gelungen, den Menschen unseres Dorfes zumindest im Advent einige Angebote zu machen. Nach dem Erfolg des letzten Jahres konnten wir auch diesmal eine Weihnachtsaktion durchführen. Dabei wurden die „Derminga Weihnachtssäckchen“ sehr gut angenommen.

Auch im Jahr 2021 durften wir feststellen, wie wichtig unsere Feuerwehr ist. Der Löschbezirk Dirmingen musste zu mehreren Einsätzen rausrücken, wobei der Brand des Birkenhofes und einer Holzscheune auf dem Belker zu den größeren Einsätzen gehörte. Ein Leck in einer Gasleitung hielt im Spätsommer dieses Jahres nicht nur unsere Feuerwehren, sondern auch unsere Dorfgemeinschaft im Atem. Die Anwohner der Straßen „Herrengärten“, „Lachwies“ und teilweise „Im Loss“ mussten evakuiert werden. Mit Unterstützung einiger freiwilliger Helferinnen und Helfer konnten wir binnen kürzester Zeit den Menschen Essen, Trinken und sogar eine Schlafmöglichkeit, in der Borrwieshalle, anbieten. Schön, dass unsere Gastronomie schnell und unkompliziert Hilfe anbot. Ich möchte die Gelegenheit nutzen, um allen Feuerwehrleuten unseres Löschbezirks und unserer Heimatgemeinde zu danken.

Wenn wir möchten, dass unser Dorf schöner und lebenswerter wird, müssen wir auch mit den damit verbundenen Baumaßnahmen leben. Ich bin mir darüber bewusst, dass die vielen Bau- und Sanierungsmaßnahmen des nun ablaufenden Jahres den Menschen unseres Dorfes vieles abverlangt haben. Besonders die Umleitungen und die zeitlichen Verschiebungen verschiedener Maßnahmen sorgten vielerorts für Kopfschütteln und Unverständnis. Am Ende waren jedoch alle Sanierungsmaßnahmen gut für unser Dorf und Infrastruktur. Straßen, Fußgängerbrücken über Als- und Illbach und Teile des Festplatzes im Brühl wurden erneuert. Auch im kommenden Jahr soll in unserem Dorf einiges geschehen. Die Eisenbahnbrücke in der „Humeserstrasse“ bereitet uns neuerdings Sorgen. Wir wissen nicht, ob bereits im kommenden Jahr mit den Sanierungs- und Erneuerungsarbeiten begonnen werden kann. Die erste Vorkehrungsarbeit, die Asphaltierung einer Umleitungsstraße, wurden bereits umgesetzt. Eine weitere große Baustelle soll im kommenden Jahr in der „Thalexweilerstraße“ entstehen. Wie wir alle wissen, muss dort unbedingt eine Hangabsicherung und Teilerneuerung der Straße vollzogen werden. Weitere Baumaßnahmen dürfte es in Zukunft bezüglich des Glasfaserausbaus geben. Die Firma „SaarLyte“ möchten diesen vorantreiben und befindet sich in den Planungen. Gefreut haben wir uns über die Eröffnung der Dependance unserer Kita „Pusteblume“ auf dem Rotenberg. Dort finden zukünftig Krippenkinder aus unserer Gemeinde eine neue Anlaufstelle. Schon im Frühjahr wird im Brühlpark eine weitreichende Sanierungsmaßnahme entstehen. Ich freue mich sehr über die Überarbeitung und Sanierung unseres Brühlparks. Nach der Zusage einer ELER-Fördermaßnahme hat nun auch noch der Gewerbeverein Dirmingen eine großzügige zweckgebundene Spende für den Brühlpark überreicht. Nach wünschen des Ortsrates soll hier mit Unterstützung der Verwaltung ein Boule-Platz, eine Tischtennisplatte, Bänke, Tische, neue Leuchten und eine neue Schaltanlage installiert werden. Der Brühlpark gehört zu den schönsten Plätzen unseres Dorfes. Ich verbinde mit den genannten Investitionen die Hoffnung, dass unser Dorf weiter aufgewertet wird. Mein Dank geht an Bürgermeister Feld, die Mitarbeiter der Verwaltung sowie ganz besonders an meine Helfer/innen und Mitstreiter. In diesem Zusammenhang möchte ich meinen Stellvertreter Michael Polotzek, Dirk Wagner, Stefan Resch und Raimund Klein nennen. Ich habe das Gefühl, dass sich viele Menschen in unserem Dorf über die Aufwertung des Brühparks freuen. Mir persönlich ist diese Maßnahme eine Herzensangelegenheit. Ich erinnere mich gerne an die vielen Gespräche die ich diesbezüglich mit unserem ehemaligen Ortsvorsteher Manfred Klein führte. Mit den bevorstehenden Arbeiten schließt sich ein Kreis und was angestoßen wurde wird schließlich beendet. Letztendlich durften wir uns im vergangenen Jahr auch über die Erneuerung der Küche in unserer Borrwieshalle freuen. Es wurde vieles in die Wege geleitet und vollbracht. Ich deute dies als gutes Zeichen.

Unsere Vereine mussten auch im Jahr 2021 schwere Zeiten überstehen. Die meisten Vereinsfeste mussten aufgrund der Pandemie abgesagt werden. Unsere Dorfkultur leidet unter den gegebenen Hygienerichtlinien und die damit verbundenen Vorgaben. Nach der „Derminga Faasend“ mussten auch die Dorfturniere unserer Ballsportvereine, das Imkerfest, das Feuerwehrfest und das Fischerfest abgesagt werden. Schön, dass die Vereine sich dennoch am Dorfgeschehen beteiligen und anpacken. Mitten in dieser schwierigen Zeit hat sich an der Tennisanlage ein neuer Bouleverein gegründet. In diesem Zusammenhang wird dort auch eine neue Boulehalle entstehen. Wichtige Sanierungsarbeiten im Belkerstadion und auf dem Kleinfeld des TVD dürfen wir hingegen nicht aus den Augen verlieren. Ich weiß, dass wir uns auf unsere Vereine verlassen können. Viele ehrenamtliche Mitstreiter leisten großartiges in ihren Vereinen. Der Ortsrat hat sich auch in diesem Jahr dazu entschieden, die zur Verfügung stehenden finanziellen Ortsratsmittel, an die Vereine unsers Dorfes auszuschütten. Dies ist nach meiner Ansicht, dass Mindeste, was wir tun konnten. Ich möchte allen Vereinsvorsitzenden nochmals die Hand zur Zusammenarbeit reichen. Wenn ihr mich braucht, wisst ihr wo ihr mich findet.

Dirmingen verfügt über eine Vielzahl von guten und engagierten Bürgerinnen und Bürgern die bereit sind Verantwortung zu übernehmen. Unsere Bankpaten Josef Wilhelm und Rudi Konetzka gehören ebenso dazu, wie die Menschen, die sich um die Ortseingangsbeschilderung kümmern. Vielen Dank an Marliese und Manfred Utter, Petra und Ralf Mayer und Sonja und Hartmut Bock. Ein weiterer Dank geht an Otto Giese der sich um die Blumenkästen an der Illbrücke „Alte Mühle“ kümmert sowie an Harald Gerstner der in eindrucksvoller Art und Weise das „Büttels- Eck“ aufwertete. Wenn wir zusammenhalten, ist vieles möglich.

Meistens geschehen wunderbare Dinge, wenn wir nicht damit rechnen. Die Wiedereröffnung des Gasthauses „Schuhhannesse“ und der Gaststätte „Destille“ gehören definitiv zu diesen positiven Nachrichten des Jahres 2021. Immerhin hat unser Dorf bezüglich der vorhandenen Gastronomie so einiges zu bieten. Neben der Orangerie Finkenrech lädt auch das Gasthaus „Wutze Walter“ zum Verweilen ein. Die Gastronomie ist und bleibt wichtiger Bestandteil unseres Dorfgeschehens. In diesem Zusammenhang möchte ich Rita Guthörl und Inge Wilhelm ganz herzlich für ihre wertvolle Arbeit in unserer Dorfgemeinschaft danken. Das Gasthaus „Schuhhannesse“ war schon immer wichtiger Bestandteil unseres Ortsgeschehens. Die Familie Guthörl war immer daran interessiert, dass es weitergeht und strebte schon früh eine saubere Lösung und eine gute Übergabe an. Den neuen Pächtern wünsche ich viel Erfolg und alles Gute.

Die Menschen in unserem Dorf warten seit einigen Jahren auf einen Verbrauchermarkt. Ich kann und will ihnen nicht versprechen, dass es schon im kommenden Jahr so weit sein wird. Dennoch bin ich voller Hoffnung und Zuversicht, dass in unserem Dorf in naher Zukunft ein Discounter entstehen wird. Gemeinsam wurde in den letzten Monaten vieles in die Wege geleitet. Ich möchte mich an dieser Stelle ausdrücklich bei Bürgermeister Dr. Andreas Feld bedanken der mich immer wieder über den aktuellen Stand informiert und in Entscheidungen einbezieht. Die Politik und auch die Verwaltung haben gemeinsam ihre Arbeit zum Wohle des Ganzen geleistet. Nun muss das Projekt umgesetzt werden. Die verantwortliche Firma „Ratisbona“ hat bereits Vorverträge unterzeichnet und Pläne entworfen. Das Ziel ist bekannt und alle notwendigen Schritte werden gemeinsam angegangen. Ich glaube wir befinden uns auf einem guten und richtungsweisenden Weg. Die Realisierung eines Verbrauchermarktes ist keineswegs reine Utopie.

Das kommende Jahr 2022 wird viel Arbeit mit sich bringen. Die Ansiedlung eines Verbrauchermarktes, die Sanierung des Brühlparks, Aufwertung des Naherholungsgebietes „Steinrausch“ und auch die Sanierung der Borrwieshalle stehen ganz oben auf der Agenda. Dabei ist gerade Sanierung des Dachs unserer Halle von besonderer Priorität. Während des Jahres nutzen viele Vereine und Organisationen unsere Halle. Nicht auszudenken, wenn unsere Halle nicht mehr zur Verfügung stehen würde. Auf der Suche nach einem neuen Jugendzentrum müssen wir uns auch zukünftig weiter umsehen und alle Chancen ausloten. Auch unsere Dorfgemeinschaft benötigt mehr Raum. Wo sollen wir zusammen feiern oder unsere privaten Veranstaltungen durchführen. Der Traum von einem Dorfgemeinschaftshaus bleibt bestehen, auch wenn er angesichts der vielen finanziellen Anstrengungen in Kürze kaum zu realisieren sein wird. Es geht darum das vorhanden zu schützen, zu verbessern und weitere Möglichkeiten auszuloten. Vandalismus und Umweltverschmutzung haben nichts in unserem Dorf verloren. Bitte helfen Sie mit diesem Missstand entgegenzutreten. Es ist unser Dorf und unsere Heimat!

Wie bereits erwähnt, müssen wir lernen uns auch mal über kleine Dinge zu freuen. Der Verkaufswagen „Eistraum“ wird auch zukünftig in Dirmingen bleiben und sein leckeres Speiseeis vertreiben. Die Nutzung einer Räumlichkeit im evangelischen Gemeindehaus scheiterte kurzfristig an formellen Angelegenheiten. Dabei möchte ich es nicht versäumen der Evangelischen Kirchengemeinde für das Entgegenkommen zu danken. Der Verkaufswagen „Eistraum“ von Eddi Nicolasi und Antonio Candela hat unsere Ortsmitte aufgewertet. Die Kinder dürfen sich bereits heute auf das kommende Jahr freuen. Im März wird der „Eistraum“ wieder Wirklichkeit und unser Eisauto öffnet definitiv wieder seine Pforten. Genauso ist es mit dem Food-Truck „Dicker Paul“ von Stephan Schnebele. Auch hier haben wir die Zusage, dass der Wagen auch zukünftig jeden Mittwoch in unserer Ortsmitte bereitsteht. Auch „Vivi’s Dorfautomat“ ist zu einer Bereicherung geworden. Der Verpflegungsautomat von Vivi und Jürgen Lautemann wird sehr gut angenommen. In diesem Zusammenhang sollten wir Herrn Michael Krämer von IT Krämer für das Entgegenkommen danken. Genauso wichtig für unser Dorf war die Neueröffnung des Friseursalons Kani, des Lieferservice „Mr. X“ und der Arztpraxis Dr. Ezzddin. Unser Gewerbe ist wichtiger Bestandteil unserer Infrastruktur. Ohne unsere Geschäfte und Läden würde das Dorf an Attraktivität verlieren. Ich danke allen Gewerbetreibenden für ihr Angebot in unserem Heimatort. Immerhin haben wir noch ein aktives Gewerbe mit vielen alteingesessenen und auch neuen Geschäften in unserer Ortsmitte.

Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger, das Jahr 2021 endet mit vielen Fragezeichen. Was bringt die Zukunft und wird das neue Jahr tatsächlich besser? Ich habe das Gefühl gewonnen, dass unsere Dorfgemeinschaft trotz alledem, gerade in den letzten beiden Jahren, enger zusammengewachsen ist. Vielleicht leisten ausgerechnet die sozialen Medien dabei einen wichtigen Anteil. Menschen können sich tauschen und reden über Probleme und Missstände in unserem Dorf. Nicht alles was mit dem Internet zu tun hat, ist zu verteufeln. Die sozialen Medien können auch positive Aspekte mit sich ziehen. Auf kurzem Wege können Ideen gesammelt oder Veranstaltungen beworben werden. Ich glaube fest daran, dass die sozialen Medien auch ihren Anteil dazu beitragen unsere Dorfgemeinschaft aufzuwerten. Jede oder Jeder kann seine Meinung äußern, sich einbringen und schließlich engagieren. Wir müssen versuchen möglichst viele Menschen in unser Denken mit einzubeziehen. Jeder ist eingeladen mitzumachen und sich zu beschweren. Bis heute beschäftigt mich die Frage, wie wir noch besser die Kinder und unsere Dorfjugend erreichen. Auch hier sollten wir versuchen den Jugendlichen zuzuhören und sie schließlich auch aufzubauen. Die Jugend von heute ist besser, als der Ruf der ihnen vorauseilt.

Politikern eilt in der Regel der Ruf voraus, nur an den eigenen Profit zu denken. Ich möchte an dieser Stelle einmal die gute Zusammenarbeit in unserem Ortsrat hervorheben. Alle Fraktionen arbeiten auf Augenhöhe, Hand in Hand, an der Zukunft unseres Dorfes. Auch meine Zusammenarbeit mit unserem Bürgermeister Dr. Andreas Feld basiert auf viel Respekt und Vertrauen und einem fairen Miteinander. Die Menschen möchten keinen politischen Kleinkrieg mehr erleben. In unserem Dorf und unserer Heimatgemeinde wurde vieles auf den Weg gebracht. Ein gutes Beispiel ist die Einführung eines Bürgerbuses von dem auch unser Heimatort profitiert. Dies gelingt nur in einem vertraulichen Miteinander über alle Parteigrenzen hinaus. Ich werde auch zukünftig zum Wohle unseres Heimatortes die Hand zur Zusammenarbeit reichen.

Ich möchte mich abschließend bei unserer Kita Pusteblume, der Grundschule Dependance Wiesbach/Dirmingen Standort Dirmingen und bei allen jugendfördernden Vereinen bedanken. Mit eurer Arbeit legt ihr einen wichtigen Grundstein für eine erfolgreiche Zukunft. Auf der Suche nach einem neuen Jugendzentrum müssen wir weiterhin alle Chancen ausloten. Das Wohl von Kindern und Jugendlichen muss noch mehr in den Vordergrund gerückt werden. Dabei kann man schon mit kleinen Gesten und Dingen großes erreichen. Unsere Kinder sind unsere Zukunft.

Wir wissen nicht was das neue Jahr mit sich bringt. Wir alle haben unsere Hoffnungen und Pläne. Bestimmt wünscht sich jede und jeder von uns Gesundheit und Glück. Ein Jahr voller Begegnungen, Erfahrungen, Enttäuschungen aber auch Erfolgen geht zu Ende. Die Zukunft liegt in unseren Händen. Machen wir gemeinsam das Beste daraus!

Traurig mussten wir auch in diesem Jahr von vielen Weggefährten und Freunden Abschied nehmen. Gerade in Zeiten der Pandemie erscheinen uns solche Schicksalsschläge härter und sinnloser als zuvor. Ich wünsche allen die im letzten Jahr einen lieben Menschen verloren haben viel Kraft und Zuversicht.

Ich wünsche unserer Dorfgemeinschaft viel Zuversicht, Zielstrebigkeit Engagement und Tatendrang. Zu was die Menschen in unserem Dorf im Stande sind, haben sie während einer Sammelaktion unseres Löschbezirks Dirmingen, zugunsten der Hochwasseropfer im Ahrtal und während einer Sammelaktion für die Eppelborner Tafelrunde zum Jahresende, unter Beweis gestellt. Dabei sollten wir nicht nur das Engagement unserer Vereine sondern auch einzelner Landsleute und Firmen hervorheben. Lasst uns auch zukünftig den gemeinsamen Schulterschluss suchen und dann volle Kraft voraus!

Ihnen persönlich liebe Landsleute wünsche ich viel Glück, Gesundheit und Gottes Segen. Seien Sie von „Von guten Mächten treu und still umgeben, behütet und getröstet wunderbar“. Behalten Sie einen kühlen Kopf und ein heißes Herz.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen guten Rutsch in ein neues, hoffentlich gesundes und glückliches Jahr 2022. Kommen Sie gut rüber…….

Ihr Ortsvorsteher

Frank Klein

Impressionen 2021 :

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert