Die Geschichte von Dionysius Schneider in Mundart

Historischer Text in “Derminga” Mundart aus dem 17. Jahrhundert ( aus dem evangelischen Kirchenbuch Dirmingen): Dionysius Schneider Do  wor der Lorenz Schneider- er woar der Bub vom Trenz- g’bor 16neinesechzig, am zwette Mai em Lenz. Von dem well eich verzehle, daß dir et itzte hehrt, wie 16 fünfeneinzig der wor ess copleleert. Met Anna Katharina, als Six war se gebor,

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Das Kreuz mit dem Kreuz – Vom Irrglauben besser als die anderen zu sein!

Seit meinem 8. Lebensjahr trage ich ein kleines Kreuz um meinen Hals. Irgendwie gehört das Teil zu mir und ich käme nie auf die Idee es abzustreifen. Manchmal nehme ich das kleine goldene Kreuz in meine Hand und frage mich warum ich mich nicht davon trennen kann. Eigentlich ist es ein Kreuz mit dem Kreuz! Für die Christen hingegen ist

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Von der “Viehwääd” zum Naherholungsgebiet Finkenrech

Bestimmt werden sich die älteren Generationen noch gut an die alte Landesviehweide des Kreises Ottweiler erinnern. Die Menschen schätzten schon früh die dortige Natur und nutzten die Landesviehweide gerne zum Picknick. Wanderer kehrten gerne dort ein und genossen bei kühlen Getränken die Erholung. Bei der Dirminger Bevölkerung war die „Viehwääd“ besonders beliebt und eine gerne genutzte Anlaufstelle. An dem Stallgebäude,

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Baumbestattungen auf dem Dirminger Friedhof wären eine echte Alternative

Mit dem Thema Sterben und Beerdigung beschäftigt man sich in der Regel erst dann, wenn es unausweichlich ist. Meistens schiebt man das Thema auf die lange Bank und hofft das man, wenn es soweit ist, genügend Unterstützung bei der Familie und den Freunden findet. Weil sich die meisten Menschen nicht gern mit dem Thema Beerdigungen beschäftigen, gibt es in der

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Von steinernen Zeitzeugen einer glorreichen Epoche – Geschichte der Bergmannsbauern in Dirmingen

Unser Land wurde auf Kohle und Stahl erbaut. Mit der Einstellung des Steinkohlebergbaus an der Saar endete am 30. Juni 2012 eine Ära. Mehr als zwei Jahrhunderte wurde das Saarland wirtschaftlich und kulturell vom Bergbau und der Stahlindustrie geprägt. Inzwischen hat sich die Politik darauf verständigt, die Erinnerungskultur und die Geschichte des Bergbaus auch für die zukünftigen Generationen zu bewahren.

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Von überfälligen Straßensanierungen und einer maroden Infrastruktur

Der demografische Wandel wirkt sich auf vielfältige Art und Weise auf die saarländischen Kommunen aus. Diese Tatsache spiegelt sich auch im Zustand unserer Strassen. Die sinkende Finanzkraft der Gemeinde ist dabei ein wichtiger Faktor. Die wirtschaftliche Entwicklung der Kommunen stagniert vielerorts. Obwohl die Steuereinnahmen sprudeln, fließt zu wenig Geld in die Kommunen und somit auch in die Sanierung maroder Infrastruktur. In

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