Vom historischen „Kläse Haus“ zum alten „Hähloch“

„Was zuvor unerhörtes Elend über das arme Volk ergangen,kann ich nicht denken, dass mir nicht dafür graue. Denn ich selbsten in Stätt , Flecken und Dörfern komme, da man nicht ein Haus gefunden, darin nicht vor Hunger verschmachtete tote Körper gelegen. Ja, ich hab gesehen, dass die Leute vor Hunger nicht allein allerhand unnatürliche Speisen und sich untereinander selbst gefressen,

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Vom historischen Jagdschloss zum evangelischen Pfarrhaus

„Du ludst uns lieb und gastlich ein, gleich einer Mutter, die ihr Kindelein grüßt, und hast durch deinen warmen Schein bei dir uns schon den ersten Tag versüßt. Nicht herrlich bist du, aller Prunk ist fern, von deiner Schwell bis zum hohen First ist fromme Einfalt dir ein guter Stern und dein Gelöbnis, dass du dienen wirst. So tats’st du

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Vom alteineingessenen Gasthaus „Schuhannesse“ im Herzen von Dirmingen

Dorfkneipen waren früher für die Einwohner unseres Heimatortes fester Bestandteil des Ortsgeschehens. In den vergangenen Jahrzehnten haben viele Kneipen im Saarland ihre Türen für immer geschlossen. Wirtshäuser wie das alteingesessene Gasthaus „Schuhhannesse“ waren mal der Mittelpunkt eines jeden Dorfes. Das ist jedoch lange her und mittlerweile kämpfen die Dorfkneipen ums Überleben. Einer Studie zufolge schließen im Schnitt jedes Jahr mehr

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Vom Schulhaus zum Parkplatz – Meine Erinnerungen an die „Alt Schuul“

Alte Schule, altes Haus – du siehst heute anders aus. Und ich geh zum letzten Mal durch deine Tür. Neue Schule, neues Glück und es führt kein Weg zurück. Alte Schule, altes Haus – ich danke dir! Ich stand hier am ersten Schultag, mit der Tüte in der Hand, sah mich um in deinen Räumen – riesengroß und unbekannt, lernte

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Der „Schäfer-Grabstein“ – Ein echtes Stück Dirminger Geschichte

In der Heimat war ich wieder, Alles hab ich mir besehn, Als ein Fremder auf und nieder, Mußt‘ ich in den Straßen gehn. Nur im Friedhof fern alleine, Hab‘ ich manchen Freund erkannt, Und bei einem Leichensteine Fühlt‘ ich eine leise Hand. (Martin Greif (1839 – 1911), Der Mensch ist erst wirklich tot, wenn niemand mehr an ihn denkt. (Bertolt

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Die alte RASTLOS-Band die heute jeder kennt- Von der Geschichte des „Derminga“ Originals

Rastlos ist unser Leben, was uns auch den Namen gab, stets Fernweh spürend, so ist unsre Art. Ein lustig‘ Lied, ein Maßkrug Bier, wenn’s genehm ist werden’s mehr als vier, an Gerstensaft wird bei uns nie gespart. (Textzeile: RASTLOS-Lied) Die Gruppe RASTLOS ist bis heute ein echtes Stück „Derminga“ Erfolgsgeschichte. Über viele Jahre überzeugten die Musiker mit saarländischer Mund- und

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