Mittelalterlicher Weihnachtsmarkt stärkt die Dorfgemeinschaft – Hand in Hand zum Wohle unserer Heimat

Hoch die Hände, Wochenende! Endlich Freizeit, Beine hochlegen, entspannen und das Familienleben genießen. Endlich den Alltagsstress abstreifen und die Seele baumeln lassen. Wäre da nicht das geliebte Ehrenamt und der engagierte Einsatz für unseren Heimatort! Seit nunmehr zwei Wochen sind einige unerschrockene Landsleute mit den Aufbauarbeiten für den „Mittelalterlichen Weihnachtsmarkt“, rund um die Borrwieshalle, beschäftigt. In dieser stressigen Zeit heißt

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Von stillen Zeitzeugen und mahnenden Gedenkstätten

Die Heimatforschung ist meine große Leidenschaft. Eigentlich bin ich ständig auf der Suche nach alten Fotos, alten Gegenständen, alten Geschichten und interessanten Raritäten. Im Zuge meiner Forschungen stieß ich vor kurzer Zeit auf einen echten Schatz. In einem Abstellraum, unserer evangelischen Kirche, fand ich eine uralte Ehrentafel mit den Namen der Dirminger Opfer vom 1. Weltkrieg (1914 – 1918). Die

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Von fehlenden Straßenfußballern und der verlorenen Bolzplatz-Mentalität

Kennt ihr noch „Hoch-Hebches“, „Hoch-Ball“, Elfmeterkönig, Vollykönig oder Luftkönig? Diese uralten Kinderspiele haben viele Namen und waren früher in ganz Deutschland weit verbreitet. Dabei müssen die teilnehmenden Spieler versuchen, aus der Luft, Tore zu erzielen. Wichtig ist, dass der Ball volley oder per Kopf im Tor untergebracht wird. Für jeden Treffer wird dem Torwart ein Punkt abgezogen. Sollte ein angreifender Spieler

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100 Jahre nach Ende des 1. Weltkrieges – Erinnerungen aus der Heimat bewahren !

„Es war 3 Uhr, die Pause hatte begonnen, die Kinder spielten auf dem Schulhof und wir spazierten auf der Straße vor dem Schulhaus. Da kam Frau Heintz von der Post, ganz niedergeschlagen und sagte mit bewegter Stimme: Es gibt doch Krieg! Eben ist’s gekommen: Ich soll den Geheimbrief öffnen und bin doch allein. Ich habe so Angst. Mein Mann ist

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Wie die Entwicklung des Schulwesens unser Ortsbild veränderte

Wir sind die Schüler von heute, die in den Schulen von gestern mit Lehrern von vorgestern und Methoden aus dem Mittelalter auf die Probleme von morgen vorbereitet werden. (Kalenderspruch) Eines der ältesten Dirminger Schulhäuser befand sich nachweislich im alten evangelischen Gemeindehaus, genau an der Stelle, an der das heutige Gemeindehaus steht. Das historische Gebäude wurde im Jahre 1766, neben der

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Mit Blick auf die 272.“Derminga Kerb“ – Warum es sich lohnt an eigenen Traditionen festzuhalten

Es ist kein Dörflein gar so klein, Daß nicht drin‘ sollt des Jahrs eine Kirmes sein. (Johann Nepomuk Vogl) Wem ist die „Kerb“? Uuuus! Dieser bekannte Schlachtruf wird jährlich zur Eröffnung der „Derminga Kerb“ geschmettert. Ganz bestimmt kennt man diesen bekannte Ausruf auch in anderen saarländischen Dörfern und grölt ihn zur eigenen „Kirb, Kärb, Kirw, Kirf, Kerb oder Kirmes. Ein

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