450 Jahre Evangelische Kirchengemeinde Dirmingen – Wie finden wir in Zeiten von Angst und „Halloween“ zu Luthers Reformation

Reformieren – verändern, verbessern, neugestalten! Viele von uns haben Angst vor Veränderungen. Angst spaltet, isoliert und irritiert! Die großen Machtmenschen dieser Welt spielen mit der Angst der Menschen. Angst ist gegenwärtig, Angst macht Einsam. Wir kennen die Angst vor Armut, Krankheit, Tot dem nuklearen Super Gau oder dem Verlust eines lieben Menschen. Angst lähmt und hemmt uns in unseren Entscheidungen.

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Der Weg von der historischen Kirchmess zu einer weltliche „Kerb“

„An des Kirchbergs sanftem Hange legten sie das Fundament, fügten Stein zu Stein und führten so das Werk zu gutem End. Und dann ward die Kirch geweihet in dem Namen, der allein hier verkündet und gepriesen soll in allen Dingen sein“. (Auszug aus der evangelischen Kirchenchronik) Karussells, Buden, Zuckerwatte oder Popcorn gehören fest zu einer herkömmlichen Kirmes. Wobei, in vielen

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„Wem es die Kerb?“ – Ein Dorffest für alle „Echte Derminga“

Die Zeiten, in denen sich Katholiken und Protestanten in unserem Dorf darüber stritten, „wem die Kerb es“ gehören längst der Geschichte an. Heute wird unsere Kirmes längst von Mitgliedern beider Konfessionen ausgiebig gefeiert. Der Wahrheit zur Ehre gehört, dass wir in Dirmingen zur „Kerb“ das Kirchweihfest der evangelischen Kirche in der Ortsmitte feiern. Diese ehemalige Dorfkirche, die bis zur Reformation

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Wie lassen wir die Kirche im Dorf? – Sehnsucht nach Veränderungen und Reformen!

Die Redewendung „die Kirche im Dorf lassen“ hat ihre Wurzeln in ländlichen Raum. Im Grunde wollte man damit zum Ausdruck bringen, dass die Kirche, als zentrales Element des dörflichen Lebens darstellt. Historiker schließen daraus, dass diese Phrase in Anspruch genommen wurde, um den Wert der eigenen Heimat und der damit verbundenen Traditionen zu betonen. Viele Jahrhunderte lang bildete die Kirche

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Schmerzliche Veränderungen – Unser Land verabschiedet sich von seiner christlichen Kultur

Einem aktuellen Pressebericht des saarländischen Rundfunks zufolge, ist unser Land auf dem besten Wege seine christliche Kultur abzuschaffen. Nach wie vor gilt unser Saarland noch vor Bayern als „katholischstes Bundesland“ Deutschlands. Noch im Jahre 2011 gehörten über 60% der Saarländerinnen und Saarländer der katholischen Kirche an. Im Jahre 2024 gehörten nur noch 51% der Saarländerinnen und Saarländer der katholischen Kirche

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In Sachen Ortsvorsteher: Von einem bewegenden Jahr mit schlechten Nachrichten und schönen Momenten

Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger, ein bewegtes Jahr neigt sich dem Ende zu. Im Laufe dieses Jahres wurde unser Heimatort von vielen Hiobsbotschaften heimgesucht. Noch immer warten die Menschen in unserem Dorf auf den Bau eines Nahversorgers. Nach dem verheerenden Pfingsthochwasser musste unsere Dorfgemeinschaft viele weitere Rückschläge hinnehmen. Die Aussichten auf einen baldigen Neubau der „Hardter Brücke“ sind nicht besser geworden.

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