Von stillen Zeitzeugen und mahnenden Gedenkstätten

Die Heimatforschung ist meine große Leidenschaft. Eigentlich bin ich ständig auf der Suche nach alten Fotos, alten Gegenständen, alten Geschichten und interessanten Raritäten. Im Zuge meiner Forschungen stieß ich vor kurzer Zeit auf einen echten Schatz. In einem Abstellraum, unserer evangelischen Kirche, fand ich eine uralte Ehrentafel mit den Namen der Dirminger Opfer vom 1. Weltkrieg (1914 – 1918). Die

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100 Jahre nach Ende des 1. Weltkrieges – Erinnerungen aus der Heimat bewahren !

„Es war 3 Uhr, die Pause hatte begonnen, die Kinder spielten auf dem Schulhof und wir spazierten auf der Straße vor dem Schulhaus. Da kam Frau Heintz von der Post, ganz niedergeschlagen und sagte mit bewegter Stimme: Es gibt doch Krieg! Eben ist’s gekommen: Ich soll den Geheimbrief öffnen und bin doch allein. Ich habe so Angst. Mein Mann ist

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Mit Blick auf die 272.“Derminga Kerb“ – Warum es sich lohnt an eigenen Traditionen festzuhalten

Es ist kein Dörflein gar so klein, Daß nicht drin‘ sollt des Jahrs eine Kirmes sein. (Johann Nepomuk Vogl) Wem ist die „Kerb“? Uuuus! Dieser bekannte Schlachtruf wird jährlich zur Eröffnung der „Derminga Kerb“ geschmettert. Ganz bestimmt kennt man diesen bekannte Ausruf auch in anderen saarländischen Dörfern und grölt ihn zur eigenen „Kirb, Kärb, Kirw, Kirf, Kerb oder Kirmes. Ein

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Herbsterwachen – Beim „Kürbisschnitzen“ in Erinnerungen tauchen

Kindheitserinnerungen: Drachen steigen lassen, „Rommelkepp“ klauen, Kastanien und bunte Blätter sammeln und Kartoffeln am offenen Feuer zubereiten. Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass uns der Bauer einmal dabei erwischte, als wir aus seinem Feld die „Rommelkepp“ stibitzen um damit zuhause die bekannten Fratzen zu schnitzen. Heute benutzen die Kinder überwiegend den Kürbis zum Basteln. Spätestens mit der „Verdeutschung“

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Als Dorfkind geboren und stolz drauf !

Als echter Dirminger bist du als Dorfkind aufgewachsen. Eigentlich gibt es nichts Schöneres, als in einem Dorf zu leben. Man sagt: Dorfkinder kennen Wege, die man nicht einmal auf Google Maps findet. Letztens habe ich im Netz einen coolen Spruch gefunden: „Leg dich niemals mit einem Dorfkind an, wir kennen Orte, an denen dich niemand findet“. Zugegebenermaßen ist diese Art

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Neuer Kapitän auf dem Schiff das sich Gemeinde nennt

Matthäus 28, 18/19/20: „Und Jesus trat herzu, redete mit ihnen und sprach: Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden.  Darum gehet hin und lehret alle Völker: Taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle

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