Sagen, Mythen und Legenden – Vom Dirminger Kloster und einem unterirdischen Gang nach Tholey

Natürlich gibt es auch in Dirmingen, wie in den meisten anderen Regionen unseres Landes, etliche Sagen, Mythen und Legenden. Zu den bekanntesten Sagen unseres Dorfes gehört mit Sicherheit die Geschichte von der „Goldenen Chaise“, um die sich bis heute zahlreiche Erzählungen ranken. Die „Goldene Chaise“ soll, der Sage nach, in der Frankenbach begraben liegen. Ein fränkischer Fürst soll die Kutsche

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Ausstellung „Kunst verbindet…,“als Zeichen der Freundschaft – Vorbildliche Integrationsarbeit in Dirmingen

Spätestens seit dem Flüchtlingsstrom im Jahre 2015 beschäftigt das Thema Migration und Integration auch den ländlichen Raum. Viele Dörfer sind mittlerweile multikulturell geworden und sind darauf angewiesen in ehrenamtlicher Eigenregie Integrationsarbeit zu leisten. Gerade bei der ländlichen Bevölkerung gibt es einerseits große Hilfsbereitschaft für neuen Mitbürger, gleichzeitig aber auch zunehmende Fremdenfeindlichkeit. Während in großen deutschen Städten Tausende gegen Zuwanderung auf

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Mittelalterlicher Weihnachtsmarkt stärkt die Dorfgemeinschaft – Hand in Hand zum Wohle unserer Heimat

Hoch die Hände, Wochenende! Endlich Freizeit, Beine hochlegen, entspannen und das Familienleben genießen. Endlich den Alltagsstress abstreifen und die Seele baumeln lassen. Wäre da nicht das geliebte Ehrenamt und der engagierte Einsatz für unseren Heimatort! Seit nunmehr zwei Wochen sind einige unerschrockene Landsleute mit den Aufbauarbeiten für den „Mittelalterlichen Weihnachtsmarkt“, rund um die Borrwieshalle, beschäftigt. In dieser stressigen Zeit heißt

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Von stillen Zeitzeugen und mahnenden Gedenkstätten

Die Heimatforschung ist meine große Leidenschaft. Eigentlich bin ich ständig auf der Suche nach alten Fotos, alten Gegenständen, alten Geschichten und interessanten Raritäten. Im Zuge meiner Forschungen stieß ich vor kurzer Zeit auf einen echten Schatz. In einem Abstellraum, unserer evangelischen Kirche, fand ich eine uralte Ehrentafel mit den Namen der Dirminger Opfer vom 1. Weltkrieg (1914 – 1918). Die

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100 Jahre nach Ende des 1. Weltkrieges – Erinnerungen aus der Heimat bewahren !

„Es war 3 Uhr, die Pause hatte begonnen, die Kinder spielten auf dem Schulhof und wir spazierten auf der Straße vor dem Schulhaus. Da kam Frau Heintz von der Post, ganz niedergeschlagen und sagte mit bewegter Stimme: Es gibt doch Krieg! Eben ist’s gekommen: Ich soll den Geheimbrief öffnen und bin doch allein. Ich habe so Angst. Mein Mann ist

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Mit Blick auf die 272.“Derminga Kerb“ – Warum es sich lohnt an eigenen Traditionen festzuhalten

Es ist kein Dörflein gar so klein, Daß nicht drin‘ sollt des Jahrs eine Kirmes sein. (Johann Nepomuk Vogl) Wem ist die „Kerb“? Uuuus! Dieser bekannte Schlachtruf wird jährlich zur Eröffnung der „Derminga Kerb“ geschmettert. Ganz bestimmt kennt man diesen bekannte Ausruf auch in anderen saarländischen Dörfern und grölt ihn zur eigenen „Kirb, Kärb, Kirw, Kirf, Kerb oder Kirmes. Ein

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