Vom Meier über den Bürgermeister zum Ortsvorsteher

Nach meiner Wahl zum Ortsvorsteher habe ich mich einmal mit meinen Vorgängern beschäftigt. Wer waren die Männer die bisher das Amt eines Meiers, Bürgermeisters oder Ortsvorstehers in unserem Heimatort Dirmingen ausgeführt haben? In den meisten Fällen wird das nicht mehr nachvollziehbar sein. Fakt ist, bisher übten ausschließlich Männer dieses Amt aus. Was nicht heißen soll, dass nicht auch Frauen ein

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Erfüllung eines Traums – Ein Wappen für Dirmingen

Schon vor der Gebietsverwaltungsreform mit der dazugehörigen Eingliederung unseres Heimatortes in die Gemeinde Eppelborn, im Jahre 1974, wuchs bei vielen Dirminger/innen der Wunsch nach einem eigenen Wappen. Die Bevölkerung musste jedoch, aus den unterschiedlichsten Gründen, viele Jahre auf die Erfüllung ihres Traums warten. Nach der Gebietsverwaltungsreform wurde die Verleihung eines eigenen Wappens als Hoheitszeichen unmöglich. Dennoch wuchs in der Bevölkerung

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75. Jahre nach dem „Tag der Befreiung“- Erinnerungen an das Kriegsende in Dirmingen

„…immer wenn die Jabos kamen zogen wir meinem Bruder einen Kartoffelsack oder eine Mütze über den Kopf, er hatte hellblondes Haar und war eine perfekte Zielscheibe für die Piloten.“ Zeugenbericht Einwohnerin Dirmingen Das Nazi-Regime stürzte natürlich auch unseren Heimatort ins Verderben. Einer aktuellen Umfrage zufolge nimmt heute ein Großteil der deutschen Bevölkerung den Begriff „Befreiung“ als wörtlich.War das früher auch

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Wie aus dem Handwerk die Häusernamen unseres Dorfes entstanden…

Das Handwerk hat zugegebenermaßen seine beste Zeit hinter sich gebracht. Viele Menschen haben längst vergessen, wie unser heutiger Wohlstand zustande kam. Alles was wir heute sind, haben wir unseren Handwerksberufen dem Schreiner, Schmied, Wagner, Weber, Schneider oder dem Zimmermann zu verdanken. Der 30 -jährige Krieg war auch für die Entwicklung der Dörfer und Städte in unserer Region ein einschneidendes Ereignis.

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Als der Pfarrer zur Pistole griff….

Heimatforschung kann zuweilen echt witzig und charmant sein. Am schönsten ist es, wenn die Älteren unter uns ihre Geschichten erzählen. Nicht selten verändern sich diese Geschichten bei mehrmaligem zuhören. Dabei bleibt der eigentliche Inhalt der Geschichte stets der Gleiche, nur der Geschichtsweg nimmt manchmal ungeahnte Windungen an. Ich liebe es den älteren Mitbewohnern zuzuhören und lausche andächtig ihren Erzählungen. Ganz

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Meine Sorgen um das Naherholungsgebiet „Steenrutsch“

In unserem Naherholungsgebiet „Steinrausche“ befindet sich eines der bedeutendsten geologischen Naturdenkmal des Landkreises Neunkirchen. Unter unseren Dorfbewohnern wird dieses quarzitisches Konglomerat, dessen Steinblöcke in einem Umkreis von 100,00 m liegen, liebevoll „Steenrutsch“ genannt. Dieses Konglomerat tritt aus den sogenannten Kuseler Schichten hervor und bildet ein festes Gestein, das im Laufe der Jahre zu Felsen wurde. Die „Steenrutsch“ liegt im Distrikt

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