Vom Psalm 23 uff Saarländisch

Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen. Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich. Du

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Krummbeere sind keine Enten

In unserem kleinen Ländchen hat fast jedes Dorf einen eigenen Dialekt. Dirmingen liegt, wie bereits mehrfach erwähnt, in der sogenannten „Dat- Das- Linie“. Die Dirminger Mundart gehört zum rheinfränkischen Dialekt. Auch die unten angefügte Geschichte wurde in rheinfränkischer Mundart geschrieben. Es gab eine Zeit, in der jedes Dorf seine eigene Mundart beherrschte. Beim Lesen der kleinen unten angefügte Episode, stellt

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„Die Musig wor sei Läwe“ – Erinnerungen einer echten Dirmingerin

Unsere Sprache unterscheidet die Völker unserer Erde. Der Dialekt, die Mundart oder die „Babbelschness“ entsteht auf der Straße. Wenn wir unseren Dialekt auch zukünftig nutzen und „schwätze“ geht er uns niemals verloren. Die Dirmingerin Hannelore Schwammbach ist mittlerweile verstorben. Vor ihrem Tot hatte Sie mich und meine Heimatforschung mit Bildmaterial und Texten unterstützt. Hannelore hatte vor vielen Jahren einen Text,

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Waren echte „Derminga“ tatsächlich einmal „Wiggewagge“?

Wie bitte, Dirminger sollen „Wiggewagge“ gewesen sein ? Noch nie gehört ? Fehlinformation, Hirngespinst oder einfach nur Unsinn !? Tatsächlich bin ich letztens auf einen historischen Zeitungsbericht gestoßen, in dem diese Frage erörtert und uns dieser Name zugeteilt wurde. Früher wurde in vielen saarländischen Ortschaften den jeweiligen Dorfbewohnern ein Necknamen, umgangssprachlich auch Spitznamen verabreicht. Diese Besonderheit der örtlichen Namensgebung wird

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Die Geschichte von Dionysius Schneider in Mundart

Historischer Text in “Derminga” Mundart aus dem 17. Jahrhundert ( aus dem evangelischen Kirchenbuch Dirmingen): Dionysius Schneider Do  wor der Lorenz Schneider- er woar der Bub vom Trenz- g’bor 16neinesechzig, am zwette Mai em Lenz. Von dem well eich verzehle, daß dir et itzte hehrt, wie 16 fünfeneinzig der wor ess copleleert. Met Anna Katharina, als Six war se gebor,

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