Vom Maskenball im Hesedenz bis zur Kappensitzung in der Borrwieshall‘ – Geschichte der „Derminga Faasend“

Schon im 19 Jahrhundert war man in Dirmingen bemüht, den Fastnachtsbrauchtum aufzuwerten. Bereits vor dem ersten Weltkrieg gab es in Dirmingen einen Fastnachtsumzug am Veilchendienstag. Im Jahre 1903 erschien ein sogenanntes „Liederbuch der Gesellschaft“, mit vielen närrischen Stimmungsliedern. In diesem Jahr 1903 richtete die Dirminger Fastnachtsgesellschaft “D’moss senn”, zu Dirmingen, erstmals eine große Fastnachtsveranstaltung mit diversen Bällen und großen Fastnachtsumzug

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Vom Wirt zum Friseur, Zahnarzt oder Metzger – In Dirmingen wurden einst Dienstleistungen verknüpft

“Geschäfte on Handwerker hamma genuch, ach Kirche on Schule sen do. E Zahnarzt, e Dokter ,e Psychiater sogar mache Kranke gleich werra froh………. Liedzeile: “Derminga Dörfche (RASTLOS) Früher war es üblich, sich im Wirtshaus die Haare schneiden zu lassen. Wenn man heute einen Termin bei dem Friseur seiner Wahl vereinbart, sitzt man ein paar Tage später gut aufgehoben auf dem

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Von der Brauerei im Herzen Dirmingens – Schäfer-Bier war stets ein Genuss

„Das Herz unsres Dorfes das weiß jedes Kind, dass war die Bierbrauerei, dort braute man lange nach altem Rezept das köstliche Schäfer Breu. Ein Heilmittel war es für alle im Ort, dass jede Seele erquickt und jeden Anfang von Kummer und Schmerz schon gleich im Keime erstickt, Em Derminga Dörfche, do senn mir Dehemm……. “Derminga Dörfche” Gruppe RASTLOS Noch heute

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Die Dirminger “Villa Rustica” gerät in Vergessenheit !

Die alten Römer haben unsere Region bis heute hin geprägt. Das damalige Gallien wurde nach der Eroberung durch die Römer in mehrere Provinzen aufgeteilt. Das heutige Saarland lag in der neugegründeten Provinz Belgica. Die wichtigsten Städte in unserer damaligen römischen Provinz waren Divodurum (das heutige Metz) und Augusta Treverorum (das heutige Trier). Nach der Eroberung Galliens durch die Römer entstand

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Sagen, Mythen und Legenden – Vom Dirminger Kloster und einem unterirdischen Gang nach Tholey

Natürlich gibt es auch in Dirmingen, wie in den meisten anderen Regionen unseres Landes, etliche Sagen, Mythen und Legenden. Zu den bekanntesten Sagen unseres Dorfes gehört mit Sicherheit die Geschichte von der „Goldenen Chaise“, um die sich bis heute zahlreiche Erzählungen ranken. Die „Goldene Chaise“ soll, der Sage nach, in der Frankenbach begraben liegen. Ein fränkischer Fürst soll die Kutsche

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Von stillen Zeitzeugen und mahnenden Gedenkstätten

Die Heimatforschung ist meine große Leidenschaft. Eigentlich bin ich ständig auf der Suche nach alten Fotos, alten Gegenständen, alten Geschichten und interessanten Raritäten. Im Zuge meiner Forschungen stieß ich vor kurzer Zeit auf einen echten Schatz. In einem Abstellraum, unserer evangelischen Kirche, fand ich eine uralte Ehrentafel mit den Namen der Dirminger Opfer vom 1. Weltkrieg (1914 – 1918). Die

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