Sagen, Mythen und Legenden – Vom Dirminger Kloster und einem unterirdischen Gang nach Tholey

Natürlich gibt es auch in Dirmingen, wie in den meisten anderen Regionen unseres Landes, etliche Sagen, Mythen und Legenden. Zu den bekanntesten Sagen unseres Dorfes gehört mit Sicherheit die Geschichte von der „Goldenen Chaise“, um die sich bis heute zahlreiche Erzählungen ranken. Die „Goldene Chaise“ soll, der Sage nach, in der Frankenbach begraben liegen. Ein fränkischer Fürst soll die Kutsche

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Von stillen Zeitzeugen und mahnenden Gedenkstätten

Die Heimatforschung ist meine große Leidenschaft. Eigentlich bin ich ständig auf der Suche nach alten Fotos, alten Gegenständen, alten Geschichten und interessanten Raritäten. Im Zuge meiner Forschungen stieß ich vor kurzer Zeit auf einen echten Schatz. In einem Abstellraum, unserer evangelischen Kirche, fand ich eine uralte Ehrentafel mit den Namen der Dirminger Opfer vom 1. Weltkrieg (1914 – 1918). Die

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Wie die Entwicklung des Schulwesens unser Ortsbild veränderte

Wir sind die Schüler von heute, die in den Schulen von gestern mit Lehrern von vorgestern und Methoden aus dem Mittelalter auf die Probleme von morgen vorbereitet werden. (Kalenderspruch) Eines der ältesten Dirminger Schulhäuser befand sich nachweislich im alten evangelischen Gemeindehaus, genau an der Stelle, an der das heutige Gemeindehaus steht. Das historische Gebäude wurde im Jahre 1766, neben der

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Von historischen Niederschriften der “Derminga Kerb”

„An des Kirchbergs sanftem Hange legten sie das Fundament, fügten Stein zu Stein und führten so das Werk zu gutem End. Und dann ward die Kirch geweihet in dem Namen, der allein hier verkündet und gepriesen soll in allen Dingen sein“. (Auszug aus der evangelischen Kirchenchronik) Unsere Sprache und unsere Schriften haben sich im Laufe der Jahrtausende verändert. Heute helfen

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Vom historischen „Kläse Haus“ zum alten „Hähloch“

„Was zuvor unerhörtes Elend über das arme Volk ergangen,kann ich nicht denken, dass mir nicht dafür graue. Denn ich selbsten in Stätt , Flecken und Dörfern komme, da man nicht ein Haus gefunden, darin nicht vor Hunger verschmachtete tote Körper gelegen. Ja, ich hab gesehen, dass die Leute vor Hunger nicht allein allerhand unnatürliche Speisen und sich untereinander selbst gefressen,

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Vom historischen Jagdschloss zum evangelischen Pfarrhaus

„Du ludst uns lieb und gastlich ein, gleich einer Mutter, die ihr Kindelein grüßt, und hast durch deinen warmen Schein bei dir uns schon den ersten Tag versüßt. Nicht herrlich bist du, aller Prunk ist fern, von deiner Schwell bis zum hohen First ist fromme Einfalt dir ein guter Stern und dein Gelöbnis, dass du dienen wirst. So tats’st du

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