„Ich bin der Wald, Ich bin uralt…..” – Von der Geschichte unseres Waldes

Ehrfurcht vor dem Wald: „Ich bin die Wärme deines Herdes an kalten Winterabenden. Ich bin der Schatten, der dich vor der heißen Sommersonne beschirmt. Meine Früchte und belebenden Getränke stillen deinen Durst auf deiner Reise. Ich bin der Balken, der dein Haus hält, die Tür deiner Heimstatt, das Bett, indem du liegst und das Spant, das dein Boot trägt. Ich

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In Sachen Ortsvorsteher: Von einer traurigen Fastnacht, einem schönen Geburtstag, einem “Kinder-Casting” und einer “online- Sprechstunde”

Liebe Dirmingerinnen, liebe Dirminger, unser Heimatort und insbesondere der KKV Dirmingen erleben erneut eine traurige Fastnacht. Die letzte Kappensitzung liegt mittlerweile zwei Jahre zurück und besonders die Kinder und Jugendliche leiden unter dieser Entwicklung. Mitten in diese ohnehin trostlose Zeit platzte die Nachricht vom Kriegsausbruch in der Ukraine. Als wäre die Pandemie nicht schon schlimm genug. Nein, es sind wahrhaftig

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Unsere Narren, so traurig, wie der Clown Pierrot – Schlechte Zeiten für “Faasebooze”

Jean-Gaspard Deburau war ein böhmisch-französischer Pantomime, der im frühen 19 Jahrhundert die Figur des Pierrots entwickelte. Der Pierrot ist ein trauriger Clown, den man heute höchstens noch bei besonderen Maskenbällen findet. Durch den Pantomime Deburau wurde der Pierrot weltberühmt.  Dabei wurde die Figur des Pierrots keineswegs bösartig, sondern vielmehr bemitleidenswert und bewusst naiv dargestellt. Als ich im Netz auf die

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Das Wunder um den Tabernakel am Schicksalstag der Dirminger Katholiken

Nach der Reformation hatten es die wenigen Katholiken in Dirmingen sehr schwer wieder Fuß zu fassen. Die ersten katholischen Christen kamen aus der Schweiz in das beschauliche Saargebiet. Im Jahre 1892 wurde auf Anregung von Wilhelm Riehm ein Dirminger Kirchbauverein gegründet. Die Anzahl der Katholiken in unserem Dorf war zu diesem Zeitpunkt ansteigend. Im Frühjahr des Jahres 1911 begannen die

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Zum “Tag der Muttersprache” – Schwätze ma ussa Sprooch, sonschd gedd se uus verlor’

“…..und ist auch unsre Sprache mal etwas kompliziert, wir sprechen mit dem Herzen, was jeder gleich kapiert”. (Liedzeile: “Mir läwe gerre an der Saar – Rastlos) Der Internationale Tag der Muttersprache ist ein von der UNESCO ausgerufener Gedenktag zur “Förderung sprachlicher und kultureller Vielfalt und Mehrsprachigkeit” und wird jährlich am 21. Februar begangen. Unsere Mundart stirbt aus. In den letzten

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In Sachen Ortsvorsteher: Von traurigen Nachrichten, verdienten Beförderungen und einer erfolgreichen Sammelaktion

Die vergangene Woche standen im Zeichen der Trauer und Erinnerung. Anlässlich des Gedenktages für die Opfer des Nationalsozialismus fand in der evangelischen Kirche eine emotionale Veranstaltung statt. Der Männerkreis der evangelischen Kirchengemeinde hatte zu einer Soiree eingeladen. Leider waren nicht besonders viele Menschen der Einladung gefolgt. Schade, die Veranstalter hatte sich viel Mühe gemacht und schließlich ging es auch um

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