„Wem es die Kerb?“ – Ein Dorffest für alle „Echte Derminga“

Die Zeiten, in denen sich Katholiken und Protestanten in unserem Dorf darüber stritten, „wem die Kerb es“ gehören längst der Geschichte an. Heute wird unsere Kirmes längst von Mitgliedern beider Konfessionen ausgiebig gefeiert. Der Wahrheit zur Ehre gehört, dass wir in Dirmingen zur „Kerb“ das Kirchweihfest der evangelischen Kirche in der Ortsmitte feiern. Diese ehemalige Dorfkirche, die bis zur Reformation

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„Die Musig wor sei Läwe“ – Erinnerungen einer echten Dirmingerin

Unsere Sprache unterscheidet die Völker unserer Erde. Der Dialekt, die Mundart oder die „Babbelschness“ entsteht auf der Straße. Wenn wir unseren Dialekt auch zukünftig nutzen und „schwätze“ geht er uns niemals verloren. Die Dirmingerin Hannelore Schwammbach ist mittlerweile verstorben. Vor ihrem Tot hatte Sie mich und meine Heimatforschung mit Bildmaterial und Texten unterstützt. Hannelore hatte vor vielen Jahren einen Text,

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In Sachen Ortsvorsteher: Von einem Verdienstkreuz am Bande, einem großen Jubiläum und der eigenen Zuversicht

Augen auf und Fuss vom Gas! Am Montag, 18. August 2025 begann nicht nur für die neuen ABC- Schützen der erste Schultag. Der Schulbeginn sollte alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer daran erinnern rücksichtsvoll und besonnen zu fahren. Obwohl wir in den letzten Jahren an verschiedenen Stellen Street-Buddys aufgestellt haben, bleibt die Verkehrslage in unserer Ortsmitte an vielen Stellen weiterhin unübersichtlich. BITTE

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70. Jahre Kolpingfamilie Dirmingen- Mit Herz, Verstand und Engagement in die Zukunft

Von Adolph Kolping stammt eines meiner Lieblingszitate: „Mancher rennt dem Glück nach und weiß nicht, dass er es zu Hause hat.“ Am 23. Januar des Jahres 1955 wurde die Kolpingfamilie Dirmingen gegründet. Aus der Kolpingsfamilie Dirmingen entwickelte sich, zu Beginn der 2000-er Jahre, der Kolping Karnevalsverein Dirmingen „die Faasebooze“ als Untergruppierung der Kolpingfamilie. Am Sonntag, 24. August 2025 feiert die

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Ohne die Wagner’s aus Dirmingen, keine Hütte der Röchling’s in Völklingen

In unserem Dirmingen lebten viele interessante Persönlichkeiten. Die meisten davon haben Zeit ihres Lebens nicht nur unser Dorf, sondern auch unser Heimatland geprägt. Wir erinnern uns an das „Gänsegretel“ Katharina Kest, die am 1. März 1757 in Fechingen als Leibeigene geboren wurde und deren Mutter Barbara Wohlfart aus Dirmingen stammte. Wir denken an Konrad Schäfer, der mit seiner Brauerei über

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„Lost Palaces“ sinnvoll gestalten – Von der historischen Backsteinfabrik zum Beweidungsprojekt der Naturlandstiftung Saar

„Lost Places“ sind verlassene Orte, die eine besondere Faszination auf die Menschen ausüben. In aller Regel handelt es sich um leerstehende, ungenutzte oder vergessene Gebäude oder ein Gelände. Diese Schauplätze ziehen durch ihren Verfall oder ihre Geschichte immer wieder die Menschen in ihren Bann. Die geheimnisvolle und verlassene Atmosphäre birgt viel Platz für persönliche Interpretationen. Was hat sich hier an

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