Dirminger Kulturecke – Einsegnungshalle

In der Dirminger Kulturecke erfahren Sie alles was Sie schon immer über Dirmingen wissen wollten oder wissen sollten. Wussten Sie schon, dass im Jahre 1968 die Baugenehmigung für den Bau einer Friedhofshalle auf dem Dirminger Friedhof erteilt wurde? Im Jahre 1969 wurde mit der Bauausführung zur ersten Einsegnungshalle auf dem Dirminger Friedhof begonnen. Die Bauarbeiten endeten 1972 und erstreckten sich

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Wie die Entwicklung des Schulwesens unser Ortsbild veränderte

Wir sind die Schüler von heute, die in den Schulen von gestern mit Lehrern von vorgestern und Methoden aus dem Mittelalter auf die Probleme von morgen vorbereitet werden. (Kalenderspruch) Eines der ältesten Dirminger Schulhäuser befand sich nachweislich im alten evangelischen Gemeindehaus, genau an der Stelle, an der das heutige Gemeindehaus steht. Das historische Gebäude wurde im Jahre 1766, neben der

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Mit Blick auf die 272.“Derminga Kerb“ – Warum es sich lohnt an eigenen Traditionen festzuhalten

Es ist kein Dörflein gar so klein, Daß nicht drin‘ sollt des Jahrs eine Kirmes sein. (Johann Nepomuk Vogl) Wem ist die „Kerb“? Uuuus! Dieser bekannte Schlachtruf wird jährlich zur Eröffnung der „Derminga Kerb“ geschmettert. Ganz bestimmt kennt man diesen bekannte Ausruf auch in anderen saarländischen Dörfern und grölt ihn zur eigenen „Kirb, Kärb, Kirw, Kirf, Kerb oder Kirmes. Ein

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Von historischen Niederschriften der „Derminga Kerb“

„An des Kirchbergs sanftem Hange legten sie das Fundament, fügten Stein zu Stein und führten so das Werk zu gutem End. Und dann ward die Kirch geweihet in dem Namen, der allein hier verkündet und gepriesen soll in allen Dingen sein“. (Auszug aus der evangelischen Kirchenchronik) Unsere Sprache und unsere Schriften haben sich im Laufe der Jahrtausende verändert. Heute helfen

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Herbsterwachen – Beim „Kürbisschnitzen“ in Erinnerungen tauchen

Kindheitserinnerungen: Drachen steigen lassen, „Rommelkepp“ klauen, Kastanien und bunte Blätter sammeln und Kartoffeln am offenen Feuer zubereiten. Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass uns der Bauer einmal dabei erwischte, als wir aus seinem Feld die „Rommelkepp“ stibitzen um damit zuhause die bekannten Fratzen zu schnitzen. Heute benutzen die Kinder überwiegend den Kürbis zum Basteln. Spätestens mit der „Verdeutschung“

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Vom historischen „Kläse Haus“ zum alten „Hähloch“

„Was zuvor unerhörtes Elend über das arme Volk ergangen,kann ich nicht denken, dass mir nicht dafür graue. Denn ich selbsten in Stätt , Flecken und Dörfern komme, da man nicht ein Haus gefunden, darin nicht vor Hunger verschmachtete tote Körper gelegen. Ja, ich hab gesehen, dass die Leute vor Hunger nicht allein allerhand unnatürliche Speisen und sich untereinander selbst gefressen,

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